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Aus „Laut(r)er Liebe“: Maske auf!
OB Weichel präsentiert Hightech-Masken made in Kaiserslautern
„Maske auf, zum Wohl aller! Das ist in Zeiten einer grassierenden Pandemie ein Akt der Solidarität und der Rücksichtnahme“, so möchte Oberbürgermeister Klaus Weichel das Tragen von Masken zum Schutz vor COVID-19 verstanden wissen. „Sie werden uns noch eine ganze Weile begleiten“, ist sich das Stadtoberhaupt sicher. Da trifft es sich doch gut, dass es ab morgen eine ganze Ladung neuer, exklusiver Masken zu erwerben gibt: Hightech-Masken „made in Kaiserslautern“.
Von den Besonderheiten dieser neuen Masken konnte sich OB Weichel heute persönlich überzeugen und zwar an deren Produktionsort, in den Hallen von PFAFF Industriesysteme in Kaiserslautern. Für die Maskenproduktion hat das Unternehmen eigens eine spezielle Maskenproduktionsmaschine vor Ort entwickelt und gebaut.
Die sogenannte TQ-Mask ist eine innovative Mehrweg-Mund-Nasen-Maske, die mit einer antiviralen Beschichtung versehen ist und dadurch einen erhöhten Schutz vor Viren, Bakterien und anderen Partikeln vorweisen kann, erklärt Christian Lott von der iTSM Group, die sich für die Entwicklung der Masken verantwortlich zeichnet. Die Beschichtung der Masken reduziere die Anzahl der Corona- und Grippeerreger und könne bedenkenlos bis zu 20-mal wiederverwendet werden. Ein positives Signal auch in Sachen Nachhaltigkeit, ergänzt PFAFF-Vertriebsleiter Andreas Tobisch. Die Maske besteche außerdem durch das eingearbeitete dreilagige Vlies – ebenfalls ein Qualitätsprodukt aus den Produktionshallen eines Kaiserslauterer Unternehmens, nämlich der Firma Freudenberg – und zeichne sich durch eine erhöhte Atmungsaktivität, eine sehr hohe Filterleistung und seine Widerstandsfähigkeit aus, so Tobisch weiter.
Von der Maskenqualität sowie der regionalen Produktion der Masken zeigte sich OB Weichel besonders beeindruckt: „Es freut mich, dass es mal wieder Kaiserslauterer Unternehmen sind, die mit einer innovativen Lösung zur Erleichterung des aktuellen Lebensalltags und zum verbesserten Schutz der Bevölkerung beitragen!“
Und was liegt da näher, als ein Lauterer Hightech-Produkt mit ein wenig Lokalkolorit auszustatten, dachte sich das Team der Tourist-Information Kaiserslautern, das die Koordination des Projekts von städtischer Seite aus übernommen hat. In roter Schrift ziert nun der Aufdruck „Aus Laut(r)er Liebe“ sowie das städtische Logo die weißen Masken, die es ab morgen für 2,50 Euro in der Tourist-Information beziehungsweise unter www.kl-shop.de zu kaufen gibt. „So können Lautrerinnen und Lautrer in der Öffentlichkeit Farbe bekennen und ein Zeichen setzen – für ihre Heimatstadt, für den Zusammenhalt, für den Schutz anderer“, betont Weichel.
„Bei der Eindämmung der Pandemie sind wir alle gefragt!“, so der Oberbürgermeister weiter. In Zeiten wie diesen sei es noch immer ungemein wichtig, sein Umfeld für die Gefahren des Virus zu sensibilisieren und die Hygieneregeln, Abstandsgebote sowie die Kontaktbeschränkungen einzuhalten. Darum werde die Stadtverwaltung Kaiserslautern mit Hilfe der KL.digital GmbH unter dem Hashtag #maskeauf #auslautrerliebe eine kleine Kampagne starten. OB Weichel dazu: „Jeder kann mitmachen! Machen Sie ein Selfie von sich mit Ihrer Maske und verbreiten Sie es auf Ihren Social-Media-Kanälen. Lassen Sie uns deutlich machen, dass wir in Kaiserslautern im Kampf gegen das Virus zusammenstehen!“
Pflegehinweise:
Die "TQ-Mask plus" kann ohne Wirkungsverlust 20 Tage am Stück getragen werden.
Der Wirkstoff hält zudem 20 Textilwäschen stand. Hat der Benutzer die Maske über einen längeren Zeitraum an, sammeln sich Hautpartikel und Schweiß auf der Innenseite der Maske. Aus hygienischen und ästhetischen Gründen ist es daher durchaus sinnvoll, die Maske am Ende eines Tages per Hand zu Waschen.
Darüber hinaus sollten die Masken bei maximal 40°C und getrennt von anderen Textilien gewaschen werden, um die antivirale und antibakterielle Beschichtung nicht zu beschädigen. Im Gegensatz dazu sollten Communitymasken, die keine antivirale Beschichtung besitzen, bei mindestens 60°C ausgekocht werden, um mögliche Krankheitserreger auf der Oberfläche der Maske zu beseitigen.
Autor/in: Charlotte Lisador - Pressestelle
Kaiserslautern, 13.11.2020