Klimaschutzkonzept 2020

Logo Nationale Klimaschutzinitiative
© Referat Umweltschutz

Die Stadt Kaiserslautern hat mit Fördermitteln aus der Klimaschutzinitiative der Bundesregierung das Klimaschutzkonzept erstelllt.

Am 29.06.2010 wurde im Stadtrat das mit Fördermitteln der Klimaschutzinitiative der Bundesregierung erstellte Klimaschutzkonzept 2020 für die Stadt Kaiserslautern als Handlungsrahmen für die nächsten 10 Jahre beschlossen und die Verwaltung mit der Umsetzung beauftragt. Die Faktoren Wirtschaftlichkeit, Umwelt- und Klimaverträglichkeit sowie Versorgungssicherheit spielen dabei eine ebenso große Rolle wie soziale Aspekte. Geld und Arbeitsplätze in der Region zu halten und einen wertvollen Beitrag im Klimaschutz leisten, ergänzen sich in der klimaschutzbasierten Wirtschaftsförderungsstrategie der Stadt Kaiserslautern.
Alle Maßnahmenvorschläge wurden im Hinblick auf die Parameter Investionskosten, Investitionsmehrkosten (Differenz zwischen den Investitonskosten und den Kosten, die ohnehin entstanden wären), Erträge, CO2-Minderungspotential, CO2-Vermeidungskosten und regionale Wertschöpfung ausgewertet. Der Maßnahmenkatalog ergibt sich bei Umsetzung aller rechenbaren Maßnahmen ein jährliches Einsparpotential von 400.000 t CO2. Insbesonder in der Strom-, Wärme- und Kälteproduktion besteht der größte Einfluss. Dies gilt auch für die regionale Wertschöpfung. Sie umfasst alle in der Region erbrachten wirtschaftlichen Leistungen. Bei Gesamtinvestitionskosten von rund 900 Millionen Euro ergibt sich eine jährliche regionale Wertschöpfung von 152 Mio €.

Das Klimaschutzkonzept wurde im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert (FKZ 03KS0103) und im Auftrag der Stadt vom IfaS-Institut für angewandtes Stoffstrommanagement erstellt. Die Potentialanalyse der städt. Liegenschaften erfolgte durch das Büro Schaumlöffel Engineering.

Gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und der Nationalen Klimaschutzinitiative.

Seit dem 14. März 2018 steht mit dem Erlass der Bundeskanzlerin der neue Name des Ministeriums "Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit", kurz BMU, fest.

Projektleitung

Bettina Dech-Pschorn

Direktorin des Referates Umweltschutz

Rathaus Nord, Lauterstraße 2
67657 Kaiserslautern

Telefon:0631 / 365 - 1151

E-Mail

Julia Merscher

Klimaschutzmanagerin, Referat Umweltschutz

Rathaus Nord, Lauterstraße 2
67657 Kaiserslautern

Telefon:0631 / 365 - 2243

E-Mail

Allgemeine Informationen
Dokumente