Mobilitätsplan Klima+ 2030

nächtliche Stadtansicht mit Verkehr
Nächtliche Stadtansicht mit Verkehr © Stadt Kaiserslautern

Im Rahmen der Aktivitäten zum Klimaschutz hat die Stadt Kaiserslautern zwischen Sommer 2016 und Frühjahr 2018 ein Klimaschutzteilkonzept zur Mobilität unter dem Namen „Mobilitätsplan Klima+ 2030“ erstellt.

Der Mobilitätsplan verfolgt vor allem zwei Zielrichtungen:

  1. Er soll aufzeigen, welche Potentiale im Verkehrsbereich bestehen Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 zu reduzieren. Er wird parallel zum Masterplan 100 % Klimaschutz erstellt und ergänzt diesen inhaltlich für den Bereich der Mobilität.

  2. Er soll ähnlich einem Verkehrsentwicklungsplan die Zielvorstellungen für den Bereich der Mobilität darstellen und Maßnahmen und Prioritäten benennen für eine Umsetzung bis zum Jahr 2030

Mit der Erarbeitung des Mobilitätsplans Klima+ 2030 hat die Stadt das Büro R+T - Ingenieure für Verkehrsplanung aus Darmstadt beauftragt. Im Rahmen der Planerstellung wurde eine Akteurs- und Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt.

Mit der Moderation dieses Beteiligungsprozesses wurde Dr.-Ing. Jürgen Brunsing, ehemaliger Vertretungsprofessor am Institut für Mobilität & Verkehr der Technischen Universität Kaiserslautern, beauftragt.

Endbericht zum Mobilitätsplan Klima+ 2030

In seiner Sitzung am 05.02.2018 hat der Stadtrat den Endbericht zum Mobilitätsplan Klima+ 2030 beschlossen.

Der Endbericht mit Plänen und Anlagen steht nachfolgend zum Herunterladen zur Verfügung:

Öffentlichkeitsbeteiligung

Am 07.02.2017 und am 26.09.2017 fanden jeweils Bürger-Workshops zum Mobilitätsplan Klima+ 2030  in der Berufsbildenden Schule BBS II statt.

Daneben bestand in der Zeit zwischen dem 06.02.2017 und dem 19.02.2017 für alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich über das städtische Geoportal an der Erstellung des städtischen Mobilitätsplans zu beteiligen. Während dieses Zeitraums sind insgesamt 460 Meldungen bei der Stadtverwaltung eingegangen. Davon betrafen 195 Meldungen den Radverkehr und 112 Meldungen den Autoverkehr. Zum Thema "zu Fuß gehen" wurden 65 Meldungen und zum Thema "Bus&Bahn" wurden 49 Meldungen abgegeben. Weiterhin wurden 39 Meldungen zum Thema "Mobilität / Verkehr allgemein" abgegeben.

Weiterführende Informationen sind nachfolgend zu entnehmen:

Akteursbeteiligung

Begleitet wurde die Erstellung des Mobilitätsplanes Klima+ 2030 durch ein Forum, an dem Vertreter der Politik, der Verwaltung, der Wirtschaft und von Institutionen beziehungsweise Verbänden mit Bezug zum Thema Verkehr teilnahmen. Der Vorsitz lag bei Umweltdezernent, Herrn Peter Kiefer.

Weiterführende Informationen sind nachfolgend zu entnehmen:

Der Mobilitätsplan in den städtischen Gremien (Bauausschuss und Stadtrat):

Presse:

Weiterführende Links:

Logo des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Logo des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit © Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

Die Erstellung des Mobilitätsplanes Klima+ 2030 wurde auf Grundlage der so genannten Kommunalrichtlinie vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert. Das Vorhaben hatte eine Laufzeit vom 01.07.2016 bis zum 31.03.2018. Das Förderkennzeichen lautet: 03K03310.

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.