Mobilitätsportal

Das Foto zeigt die Bushaltestelle in der Maxstraße und im Hintergrund das Burggymnasium.
© Stadt Kaiserslautern

Im Mobilitätsplan Klima+ 2030 werden Potentiale im Verkehrsbereich aufgezeigt, Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 zu reduzieren, indem Zielvorstellungen für unsere zukünftige Mobilität und konkrete Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele dargestellt werden.

Die Stadt Kaiserslautern arbeitet kontinuierlich an der Umsetzung des Mobilitätsplans und an einer Verbesserung der Verkehrssituation für den nicht motorisierten Verkehr sowie den ÖPNV. Dabei werden neben großen Verkehrsprojekten wie der Umgestaltung der Stadtmitte oder der Pendlerradroute Bachbahn in der täglichen Arbeit viele kleine Maßnahmen umgesetzt, die ebenfalls vor Ort den Rad- und Fußverkehr, den ÖPNV und die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum verbessern.

Diese Maßnahmen sind im Geoportal in einem Mobilitätsportal dargestellt, das durch die Stadtverwaltung entwickelt und 2024 freigeschaltet wurde. Jede Maßnahme ist durch ein Symbol einem Verkehrsmittel zugeordnet und im Stadtplan verortet. Beim Anwählen werden Fotos des Verkehrsraums und eine Beschreibung angezeigt. Über eine Themenauswahl lässt sich die Darstellung nach Jahreszahlen und Verkehrsmitteln filtern, ebenso können alle Maßnahmen angezeigt werden, die zur Barrierefreiheit beitragen.

Das Mobilitätsportal wird kontinuierlich fortgeschrieben, so dass sich die Umsetzung des Mobilitätsplans nachverfolgen lässt.

nächtliche Stadtansicht mit Verkehr
© Stadt Kaiserslautern

Mobilitätsplan Klima+ 2030

Im Rahmen der Aktivitäten zum Klimaschutz hat die Stadt Kaiserslautern ein Klimaschutzteilkonzept zur Mobilität erstellt. Die Umsetzung dieses Konzeptes können Sie im Mobilitätsportal nachverfolgen. In seiner Sitzung am 05.02.2018 hat der Stadtrat den Endbericht zum Mobilitätsplan Klima+ 2030 beschlossen. Der Endbericht mit Plänen und Anlagen sowie der Stadtratsbeschluss sind nahchfolgend abrufbar:

Weiterführender Link

Logo Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und Nationale Klimaschutzinitiative
© Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und Nationale Klimaschutzinitiative

Nationale Klimaschutzinitiative

Die Erstellung des Mobilitätsplanes Klima+ 2030 wurde auf Grundlage der so genannten Kommunalrichtlinie vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert. Das Vorhaben hatte eine Laufzeit vom 01.07.2016 bis zum 31.03.2018. Das Förderkennzeichen lautet: 03K03310.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.