Bauten, Denkmäler, Brunnen

Aufnahme des 23er Denkmals und der Fruchthalle im Hintergrund
© Stadt Kaiserslautern

23er Denkmal

Das „23er Denkmal“ wurde 1930/31 für 3963 im 1. Weltkrieg gefallene Soldaten des 23. Bayerischen Infanterieregimentes errichtet. Die feierliche Einweihung fand am 12. Juni 1931 statt. Gestaltet wurde das Denkmal von dem Bildhauer Sepp Mages.

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Burg Hohenecken aus der Vogelperspektive im Abendlicht
© Förderverein Burg Hohenecken, Mayer

Burg Hohenecken

Weithin sichtbar liegt dieses eindrucksvolle Zeugnis staufischer Baukunst auf dem Sporn am Ende eines Bergrückens. Der steile Weg zur Burg führt von der Ortsmitte an der Rochuskapelle vorbei durch einen alten Baumbestand hinauf zu einem ausgedehnten Burgplateau des 376 Meter hohen Schloßbergs.

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Außenansicht der Friedenskapelle
© Thomas Brenner

Friedenskapelle

Die Friedenskapelle wurde 1832-1835 als Leichenhaus erbaut. Von der Bevölkerung als solches nicht angenommen, diente sie anschließend für verschiedene Zwecke. Aktuell ist die Kapelle an die VHS Kaiserslautern vermietet, die das Gebäude als soziokulturelle Begegnungsstätte mit vielseitigem Angebot betreibt.

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Blick von der Südtribüne auf das Spielfeld
© view - die agentur

Fritz-Walter-Stadion

Hoch über der Stadt thront das Fritz-Walter-Stadion. Ursprünglich hieß es „Betzenbergstadion“, benannt nach der Anhöhe, auf der es steht. Das Stadion ist die Heimstätte des 1. FC Kaiserslautern und zählt zu den schönsten und stimmungsvollsten Fußball-Arenen in Deutschland.

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Fruchthalle
Dominik Ketz, Lizenz CC-BY-SA

Fruchthalle

Die Fruchthalle wurde 1843-1846 nach dem Vorbild des Palazzo Medici in Florenz im Renaissance-Stil von dem Architekten August von Voit erbaut und diente als Markthalle. Heute finden im Festsaal Konzerte und große gesellschaftliche Veranstaltungen statt.

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Blick aus der Luft auf den Humbergturm und den darumliegenden Pfälzerwald.
© Pfalz.Touristik e.V., Bild: Dominik Ketz

Humbergturm

Wer sich eine Übersicht über die Stadt verschaffen will, kann den am südlichen Stadtrand gelegenen Humbergturm ersteigen. Die Aussichtsplattform liegt in einer Höhe von 28,16 Metern über dem Erdboden. Die Gesamthöhe des Turms beträgt 35,77 Meter. Der Turm steht auf der Kuppe des Humbergs (424,30 m.ü. NN).

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Jüdisches Ritualbad 'Mikwe'
© view - die agentur

Jüdisches Ritualbad 'Mikwe'

Die Mikwe wurde eher zufällig bei Ausbauarbeiten am Altenhof freigelegt. Es handelt sich um ein rituelles jüdisches Tauchbad aus dem 14. Jahrhundert, welches heute noch Grundwasserzulauf hat. Es war jedoch – nachdem die jüdische Gemeinde 1398 aus Kaiserslautern vertrieben worden war – mit Kulturschutt aus der Zeit um 1400 verfüllt.

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Blick auf den Kaiserbrunnen in Richtung Innenstadt.
© Harald Kröher

Kaiserbrunnen

Wer einen unterhaltsamen Blick auf die bewegte Geschichte der Stadt werfen will, der ist am Kaiserbrunnen genau richtig. Errichtet wurde das monumentale Werk von Professor Gernot Rumpf, einem Pfälzer Bildhauer. Im Jahr 1987 war der Brunnen aus Bronze und Sandstein fertiggestellt.

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Kaiserpfalz
Thomas Linkel, Lizenz CC-BY

Kaiserpfalz und Casimirschloss mit Pfalzgrafensaal

Leider ist beides nicht mehr existent - weder die Kaiserpfalz noch das Renaissanceschloss. Doch ganz verschwunden ist dieser Prachtbau nicht: Die mit einem Dach versehenen und "Pfalzgrafensaal" getauften Ruinen sind sehenswert und können zusammen mit den unterirdischen Gängen im Rahmen von Führungen besucht werden.

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Maske vor dem Pfalztheater
Thomas Linkel, Lizenz CC-BY

Pfalztheater

In unmittelbarer Nachbarschaft der markanten Stahlbetonarchitektur des Rathauses gelegen, erhebt sich der imposante Sandsteinbau des Pfalztheaters, eingerahmt von zwei Masken aus Carrara-Marmor.

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Rathaus
Dominik Ketz, Lizenz CC-BY-SA

Rathaus

Das Rathaus Kaiserslautern ist mit 84 Metern eines der markantesten Wahrzeichen der Stadt. Vom Panorama-Restaurant '21 - twentyone' im 21. Stockwerk hat man einen atemberaubenden Panoramablick auf die Stadt und den Pfälzerwald.

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Spinnrädl
Thomas Linkel, Lizenz CC-BY

Spinnrädl

Das historische Gasthaus Spinnrädl in Kaiserslautern wurde 1742 zum ersten Mal im Planbuch erwähnt. Es ist eines der ältesten erhaltenen Fachwerkhäuser der Stadt und befindet sich in der Innenstadt, unweit von Stiftsplatz und Schillerplatz.

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Martinsbrunnen
Thomas Linkel, Lizenz CC-BY

St.-Martins-Platz

Das Tor zur Altstadt bildet der schmucke St. Martinsplatz. Er ist einer der schönsten Plätze der Stadt. Seinen besonderen Charme verdankt der Platz den Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert, dem Brunnen und dem alten Baumbestand.

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Synagogenplatz
Thomas Linkel, Lizenz CC-BY

Synagogenplatz

Das 1886 eingeweihte Gotteshaus galt 52 Jahre lang als die bedeutendste pfälzische Synagoge. Hauptmerkmal des in maurisch-byzantinischem Stil gehaltenen, 37 Meter hohen Baus war die Kuppel mit ihren vier kleinen Ecktürmen. Die Nationalsozialisten zerstörten die Synagoge im Spätsommer 1938, noch vor der Reichspogromnacht.

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