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Pressemitteilung vom 07.02.2017

Kaiserslautern will „Digitale Stadt“ werden

Stadt nimmt an bundesweitem Wettbewerb des Bitkom teil

„Unser Lautern – herzlich digital“ – unter diesem Motto wird Kaiserslautern sich am Wettbewerb „Digitale Stadt“ der Bitkom beteiligen und um die Investitionsmittel in Höhe von mindestens einem zweistelligen Millionenbetrag kämpfen. Im Zentrum der Bewerbung steht eine Aktionswoche Anfang März, während der alle Lauterer sich über die Möglichkeiten, Chancen und Risiken der Digitalisierung für Stadt und Region informieren können. Darüber hinaus wird es überall in der Stadt Mitmach-Aktionen geben, in denen die Digitalisierung erlebbar wird.  

„Kaiserslautern will die Chancen der Digitalisierung zum Wohle von Bürgern, Wirtschaft und Wissenschaft nutzen“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel. „Wir sind eine Stadt mitten im Strukturwandel und der Wettbewerb ist unsere Chance, Kaiserslautern mit gehörig Rückenwind von jetzt auf gleich in die digitale Zukunft zu katapultieren. So schaffen wir eine weitere Voraussetzung für künftiges Wachstum in Kaiserslautern.“

Bewerbungskomitee arbeitet bereits seit Wochen

Weichel stellt das Bewerbungskomitee vor, dem außer ihm selbst Prof. Dieter Rombach, Vorstandsvorsitzender der Science Alliance Kaiserslautern e.V., und Prof. Gerhard Steinebach, TU Kaiserslautern, Lehrstuhl Stadtplanung, angehören. 

„Die Science Alliance ist das führende Netzwerk für digitale Zukunftsinnovationen und interdisziplinäre Spitzenforschung in Kaiserlautern. Hier passiert schon heute so viel, dass wir international beachtet werden. Der Wettbewerb gibt uns die Chance, ganz Deutschland zu zeigen, was Kaiserslautern schon heute kann“, sagt Rombach.

„Wir wollen Kaiserslautern als eine Stadt der Zukunft gestalten. Dabei gilt es die Möglichkeiten der Digitalisierung geschickt zu nutzen und anstelle von Einzellösungen einen integrierten Ansatz zu finden, um die Lebensqualität aller in der Stadt weiter zu steigern“, betont Steinebach.

Vertreter der Stadtverwaltung, der Wissenschaft, der Verbände, von sozialen, kulturellen und gesundheitlichen Organisationen und vieler weiterer Bereiche sind bereits seit mehreren Wochen mit der Erarbeitung der Bewerbungsunterlagen beschäftigt.

Gemeinsam am Kaiserslautern von morgen bauen

Kaiserslautern erfüllt die Ausschreibungskriterien perfekt und wird sich, so der derzeitige Stand, voraussichtlich als einzige Stadt aus Rheinland-Pfalz bewerben. Bewerben können sich Städte zwischen 100.000 und 150.000 Einwohnern, die über eine Hochschule sowie eine gute Verkehrsanbindung verfügen. Der Bitkom und seine Mitglieder wollen gemeinsam mit der Sieger-Stadt zeigen, dass Deutschland über seine Grenzen hinaus Vorbildcharakter in Sachen Digitalisierung haben kann und zu diesem Zweck mindestens einen zweistelligen Millionenbetrag in die Stadt investieren.

„Kaiserslautern erfüllt nicht nur alle Kriterien für eine Teilnahme, sondern hat auch viele gute Ideen zu bieten. Die Begeisterung unserer Bürger für die Digitalisierung wird der Trumpf in unserer Bewerbung sein. Ich rufe alle Lauterer, seien es Unternehmen, Institutionen, Vereine oder Bürger, herzlich auf, sich noch intensiver zu beteiligen. Bauen wir gemeinsam am digitalen Kaiserslautern von morgen“, so OB Weichel.

Politischen Rückenwind für die Lautrer Bewerbung gab es vom Stadtrat, der das Vorhaben in seiner Sitzung vom 6. Februar mit einstimmigem Beschluss unterstützte. Die Bewerbung muss bis 15. März eingereicht sein. Bereits am 31. März 2017 werden die Finalisten bekannt gegeben.

 

Informationen zum Wettbewerb:

www.herzlichdigital.de

www.digitalestadt.org

Informationen zum Wettbewerb:

www.digitalestadt.org



Die drei Väter der Bewerbung: Prof. Gerhard Steinebach, OB Klaus Weichel und Prof. Dieter Rombach.  © Stadt Kaiserslautern

Die drei Väter der Bewerbung: Prof. Gerhard Steinebach, OB Klaus Weichel und Prof. Dieter Rombach. © Stadt Kaiserslautern

Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 07.02.2017