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Pressemitteilung vom 10.03.2016

Equal Pay Day weist auf ungleiche Verdienste von Frauen und Männern hin

Städtische Gleichstellungsbeauftragte Isenmann-Emser und der BPW Club laden zur Diskussionsrunde am 16. März 2016

Frauen verdienen in Deutschland derzeit durchschnittlich 21,6 Prozent weniger als Männer. Um auf dieses Missverhältnis hinzuweisen, gibt es seit 2008 den „Equal Pay Day“. Das Datum – in diesem Jahr ist es der 19. März – basiert auf einem Gedankenspiel: Um auf ein identisches Verhältnis von Lohn und Arbeitszeit wie Männer zu kommen, müssten Frauen mehr verdienen – oder 21,6 Prozent weniger arbeiten. Der Equal Pay Day markiert also in jedem Kalenderjahr das Datum, bis zu dem Frauen theoretisch dem Arbeitsplatz fern bleiben könnten, um am Ende des Jahres auf ein identisches Verhältnis von Lohn und Arbeitszeit zu kommen wie Männer. Bis zum Equal Pay Day arbeiten Frauen also rein rechnerisch umsonst, während Männer schon seit dem 1. Januar bezahlt werden. 

 

Um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen, veranstaltet der Business Professional Women Club Kaiserslautern unter der Schirmherrschaft von Ministerin Irene Alt und in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Kaiserslautern, Marlene Isenmann Emser, anlässlich des Equal Pay Day am 16. März 2016 ab 17:30 Uhr in der Scheune des Theodor-Zink-Museums eine offene Informations- und Diskussionsveranstaltung, an der auch Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt teilnehmen wird. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen.



Autor/in: Matthias Thomas - Pressestelle

Kaiserslautern, 10.03.2016