Kaiserslautern auf Facebook
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Heute präsentiert sich der romantische Park nicht nur unter Aspekten der naturnahen Begehung, sondern bietet auch mit den sonntäglichen Frühschoppenkonzerten einen weiteren Kontrapunkt innerhalb der kulturellen Vielfalt der Stadt.
Seeufer im Volkspark © Stadt Kaiserslautern
Am 1. August 1925 wurde im Osten der Stadt mit einer pfälzischen Handwerksschau das Ausstellungsgelände eröffnet. Alteingesessene Lauterer sprechen noch immer von der "Ausstellung" wenn sie den Volkspark meinen. Heute befinden sich dort, wo damals drei Hallen standen, eine Grünanlage mit Ententeich und der Fuhrpark der Technischen Werke. Das ehemalige Ausstellungsgelände blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Hier war ein großer Teich angelegt und die gesamte Anlage wurde von einem Brunnen, der wiederum von zwei Roßbändigern gesäumt wurde, abgerundet. Einige Säulen neben dem Schwanenweiher erinnern noch an den einstigen Musikpavillon. Ein Hauptanziehungspunkt damals war sicherlich die Radioanlage, außerdem gab es auf dem 70000 Quadratmeter großen Areal Tanz- und Weinzelte, Buden und Pavillons.
Etwa 10 Jahre später wurden ein Hirschgehege sowie eine Fasanen- und eine Gänsezucht angelegt - zudem tummelten sich Forellen und Goldfische im Teich. Ein Luftangriff legte 1945 die Hallen in Schutt und Asche, ein "Roßbändiger" überstand den Bombenhagel und kann heute noch besichtigt werden. Im Frühjahr 1959 wurde damit begonnen, das Ausstellungsgelände - unter dem neuen Namen "Volkspark" herzurichten. Heute präsentiert sich der romantische Park nicht nur unter Aspekten der naturnahen Begehung, sondern bietet auch mit den sonntäglichen Frühschoppenkonzerten einen weiteren Kontrapunkt innerhalb der kulturellen Vielfalt der Stadt.