Pressemitteilung vom 12.07.2024

Informationen rund ums Thema Selbsthilfe

Aktion auf dem Wochenmarkt am Dienstag, 23. Juli

Welche Selbsthilfegruppen gibt es in und um Kaiserslautern? Wie kann ich sie erreichen? Was muss ich tun, wenn ich eine Selbsthilfegruppe gründen möchte? Am Dienstag, 23. Juli 2024, macht der Selbsthilfebus von 10.00 bis 12.30 Uhr Station auf dem Stiftsplatz. Jutta Leonhardt und Sibylle Schark von der Initiative „Wir sind Selbsthilfe“ informieren, klären auf und machen das Thema Selbsthilfe nahbar und leicht zugänglich. Vertreterinnen und Vertreter der örtlichen Selbsthilfegruppen sind ebenfalls vor Ort und informieren über ihre Angebote.

Selbsthilfe ist etwas Positives, Gemeinsames und kann erleichtern – für Betroffene aber auch für Angehörige. Selbsthilfe wirkt! Durch die gemeinsame Arbeit in einer Selbsthilfegruppe können Betroffene krankheitsbedingte, psychische und soziale Belastungen leichter bewältigen. Das Netzwerk Gemeindepsychiatrie Stadt und Landkreis Kaiserslautern und das Netzwerk Resilienz – Initiative KL haben gemeinsam mit der Initiative „Wir sind Selbsthilfe“ die Präsenz des Selbsthilfebusses auf dem Dienstagsmarkt organisiert.

Im Netzwerk Gemeindepsychiatrie haben sich gemeindepsychiatrische Trägerorganisationen und die kommunalen Koordinierungsstellen Gemeindepsychiatrie der Region zusammengeschlossen, um mit gemeinsamen Aktionen auf die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit psychischen Erkrankungen hinzuwirken.

Die Initiative „Die Pfalz macht sich/dich stark - Wege zur Resilienz“ wurde 2014 vom Pfalzklinikum gemeinsam mit weiteren Projektpartnern gegründet. Sie möchte Prävention beim Thema seelische Gesundheit in den Vordergrund stellen. Ziel ist eine resiliente Region Pfalz, in der sich Menschen gegenseitig helfen, gesund zu bleiben und Krisen besser zu bewältigen. Seit 2023 ist die Resilienz-Initiative auch mit einem Netzwerk in Kaiserslautern vertreten.

„Wir sind Selbsthilfe“ ist eine Initiative der Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstellen Rheinland-Pfalz, Saarland und der IKK Südwest.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 12.07.2024