Pressemitteilung vom 05.06.2024

Einbau der digitalen Tafeln nähert sich dem Ende

Aktuell werden Förderschulen und Grundschulen bestückt

Das städtische Referat Schulen treibt den Ausbau mit digitalen Tafeln in den Klassenräumen weiter voran. Knapp 900 der sogenannten „Panels“ – 75- bzw. 86-Zoll-Touchscreens auf Android-Basis mit anhängenden Whiteboards – werden insgesamt eingebaut, aktuell läuft die zweite Ausbauphase, die bis Ende des Jahres abgeschlossen sein muss. Nachdem im vergangenen Jahr, in dem allein rund 400 Geräte verbaut wurden, der Fokus auf den weiterführenden Schulen lag, liegt der Schwerpunkt nun auf den Förderschulen und Grundschulen.

„Trotz einiger haushaltsbedingter Verzögerungen wird es uns gelingen, innerhalb von zwei Jahren nahezu jeden Klassenraum auf diesem Weg ein Stück weit in die Zukunft zu führen“, so Schuldezernentin Anja Pfeiffer bei einem Ortstermin in der Fritz-Walter-Schule, wo mit zwölf Geräten der Einbau vor kurzem abgeschlossen wurde. „Das ist ein Riesenschritt in Sachen Digitalisierung, eine ganz tolle Geschichte.“ Die Schulräume der 32 Schulen in Trägerschaft der Stadt wurden und werden nach und nach mit den Geräten bestückt, wie die Beigeordnete erläutert. Bezahlt werden die Panels zu 90 Prozent vom Land Rheinland-Pfalz über den Digitalpakt Schulen, aus dem die Stadt rund 6 Millionen Euro für die IT-Ausstattung der Klassenräume erhält. Die dahingehenden Bestellungen mussten bis Mai 2024 getätigt werden, die Endabrechnung erfolgt bis Ende des Jahres.

Die Geräte vereinen die klassische Tafel und im Grunde alle bisherigen elektronischen Geräte des Klassenraums wie Laptop, Beamer oder Overheadprojektor und ähneln einem riesigen Tablet-PC. Im Internet surfen ist damit selbstredend ebenso möglich wie Videoschalten oder das Aufrufen von Apps oder von Bild- und Textdateien. Auf dem Bildschirm lässt sich eine digitale Tafel aufrufen, auf der man mit dem Finger oder dem Stift handschriftlich schreiben kann. An den Seiten der Geräte befinden sich zusätzlich – ganz analog – Whiteboard-Flächen zum Auf- und Zuklappen und zum Beschriften mit dem Filzstift.



Beim Besuch in der Fritz-Walterschule wurden die neuen Panels direkt ausprobiert. Das Bild zeigt Konrektor Lukas Andes an der Tafel, dahinter Markus Matheis, Katrin Lanz und Christoph Wirth vom Referat Schulen und Schuldezernentin Anja Pfeiffer. © Stadt Kaiserslautern

Beim Besuch in der Fritz-Walterschule wurden die neuen Panels direkt ausprobiert. Das Bild zeigt Konrektor Lukas Andes an der "Tafel", dahinter Markus Matheis, Katrin Lanz und Christoph Wirth vom Referat Schulen und Schuldezernentin Anja Pfeiffer. © Stadt Kaiserslautern

Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 05.06.2024