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Schuldezernent Färber freut sich über die positive Entwicklung
„Im Vergleich zum abgelaufenen Schuljahr 2013/14, hier waren 725 Schülerinnen und Schüler an den 20 Grundschulen im Stadtgebiet eingeschult worden, werden es am 08. September 2014 insgesamt 768 Kinder, also 43 mehr als im Vorjahr sein“, so Schuldezernent Joachim Färber. Dies entspricht einer Steigerung von 6 %, befindet sich aber in der üblichen Schwankungsbreite der Schülerinnen und Schüler. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass auch nicht schulpflichtige Schüler/innen enthalten sind, sog. Kann-Kinder.
An fünf Grundschulen wird insgesamt eine Klasse mehr eingerichtet als im Vorjahr. Dies sind die Grundschulen Geschwister-Scholl, Kotten, Luitpold, Theodor-Heuss und in Morlautern.
An den Grundschulen Stresemann und Dansenberg wird es hingegen eine Klasse weniger als im Vorjahr geben.
„Dies ist insgesamt ein erfreulicher Trend, welcher sich in den nächsten Jahren im Stadtgebiet fortsetzen wird“, so Färber weiter.
Spitzenreiter bei den Neuanmeldungen ist die Grundschule Geschwister-Scholl mit 81 Schülerinnen und Schülern. Hier hat sich die Schülerzahl erheblich erhöht, so dass vier Klassen eingerichtet werden.
Es folgen die Pestalozzischule mit 75 und die Röhmschule mit 64 Kindern.
Die kleinste Schülergruppe wird an der Grundschule Erlenbach mit 13 Schülerinnen und Schülern aufgenommen, gefolgt von der Grundschule Bännjerrück mit 17 Anmeldungen.
Nachdem im letzten Jahr in Erlenbach eine Kombiklasse eingerichtet worden ist, besteht dieses Risiko für das neue Schuljahr nicht.
Laut Auskunft der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Neustadt wird eine eigenständige erste Klasse eingerichtet. Für das nächste Schuljahr sind 14 Kinder zur Neuaufnahme prognostiziert.
Die Zahl der ersten Klassen im Stadtgebiet erhöht sich zum neuen Schuljahr von 38 auf 41. „Die gestiegene Anzahl der Schulklassen konnte bisher an allen Schulstandorten räumlich aufgefangen werden. Hier hat sich auch die Absenkung der Klassenmesszahl im Bereich der Grundschulen von vor drei Jahren bemerkbar gemacht“, erklärt der Schuldezernent.
Seit dem Schuljahr 2011/12 gilt an den Grundschulen in Rheinland-Pfalz grundsätzlich die Klassenmesszahl von 24 Schülerinnen und Schülern pro Klasse. Mit Beginn dieses Schuljahres ist die Klassenmesszahl durchgängig von der ersten bis zur vierten Klasse umgesetzt.
Unterm Strich sieht der Schuldezernent die Grundschulen für die Zukunft gut aufgestellt. „Kein Grundschulstandort in Kaiserslautern ist gefährdet. Die Stadt Kaiserslautern hält auch weiterhin am Prinzip „kurze Beine, kurze Wege“ fest“, so Färber abschließend.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 08.08.2014