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Beigeordneter Kiefer dankt den Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehr beim traditionellen Kümmelweckfest
Als Helden des Alltags darf man sie betiteln, die gut 220 Ehrenamtlichen, die sich tagein, tagaus bei der Freiwilligen Feuerwehr zum Wohle der Stadt und ihrer Bürgerschaft einsetzen. Ihnen zu Ehren fand nach zweijähriger, coronabedingter Pause am Samstag, 1. April, in der Kammgarn das traditionelle Kümmelweckfest statt.
Feuerwehrdezernent Peter Kiefer sprach den Floriansjüngern in seiner feierlichen Ansprache höchste Wertschätzung und persönliche Anerkennung für das geleistete Engagement aus: „Durch Ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im aktiven Feuerwehrdienst haben Sie sich in hohem Maße um das Gemeinwohl verdient gemacht und übernehmen damit Vorbildfunktion.“ Dank gelte dabei nicht nur den Floriansjüngern, sondern auch den Familien, die dieses Engagement mittragen und überhaupt erst ermöglichen.
Dass Brand- und Katastrophenschutz ohne die Schlagkraft der Freiwilligen Mitglieder nicht funktioniert, zeigte Kiefer in seinen Ausführungen weiter auf und betonte, dass dringend auf allen Ebenen eben diese Leistungsbereitschaft stärker gefördert werden muss. „Auf allen Verantwortungsebenen – Kommune, Land und Bund – müssen wir dafür Sorge tragen, dass für den Dienst der Freiwilligen Feuerwehr alles getan wird, das ehrenamtliche Engagement zu ermöglichen und Menschen Lust auf Feuerwehr zu machen. Denn ohne die Freiwillige Feuerwehr auf heutigem Niveau werden der Brandschutz und die Rettung von Menschen in Not oder bei Unfällen nicht ausreichend zu gewährleisten sein.“
Unter den gut 160 Auszeichnungen und Beförderungen wurden auch Ehrungen für 45- beziehungsweise 35-jährige Dienstzeiten bei der Freiwilligen Wehr vorgenommen. Das Fest, deren Einladung wieder zahlreiche Gäste Folge leisteten, war laut Organisator Martin Gugel, Stabstellenleiter Freiwillige Feuerwehr vom Referat Feuerwehr und Katastrophenschutz, „ein voller Erfolg“ und soll natürlich der Tradition folgend künftig wieder jährlich stattfinden.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 03.04.2023