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Erste Bescheide werden Ende März versandt
Ende dieser Woche werden die ersten Bescheide über die wiederkehrenden Ausbaubeiträge in der Kernstadt verschickt. Grundlage zur Berechnung der Beiträge ist das vom Bauausschuss beschlossene Bauprogramm. Dieses Maßnahmenpaket sieht die Erneuerung der Neuen Stadtmitte mit der Burg- und der Fruchthallstraße, der Beethoven- mit Brahms-, Schaffner- und Baumstraße, sowie den Ausbau der Lilien-, Hochsand- und Tulpenstraße vor. Im Anschluss an die Fertigstellung des Viaduktes in der Trippstadter Straße wird sich die Straßenerneuerung der Trippstadter Straße im Bereich von Karcher- bis Logenstraße fortsetzen. Das gesamte Bauprogramm beinhaltet zudem diverse Kanalbaumaßnahmen.
„Wir werden nicht nur in der Neuen Stadtmitte eine umfangreiche Neugestaltung erleben“, freut sich Baudezernent Peter Kiefer. „Vielmehr wird sich das Stadtbild in den nächsten Jahren nachhaltig modernisieren. Die Erfahrung zeigt, dass viele Hausbesitzer ihre Gebäude im Zuge einer Straßensanierung parallel mit renovieren, was ein toller Nebeneffekt der wiederkehrenden Beiträge ist.“ Die überaus maroden, weil in die Jahre gekommenen Kanalleitungen mussten ebenfalls mit im Bauprogramm aufgenommen werden. Sie stellen einen Teilbereich der Verkehrsanlage mit der Straßenentwässerung dar. „Man sieht sie nicht, aber die Kanäle sind ein wesentlicher Bestandteil der Wasserentsorgung. Es darf nicht erst zu Überschwemmungen wie im Hochwasserjahr 2018 kommen, wir müssen vorher etwas tun.“
Der Baudezernent kennt die Problematik der vielen Baustellen in der Stadt, weiß aber, wie nötig diese für eine solide Infrastruktur sind. Die wiederkehrenden Beiträge hält Kiefer im Vergleich zu den bisherigen Einmalbeiträgen für die eindeutig bessere und sozialere Option für die Bürgerschaft, zumal sie in mehreren Fälligkeiten angefordert werden. Fragen rund um die Bescheide, deren Hintergründe und Abwicklung beantworten die Mitarbeitenden der städtischen Beitragsabteilung gerne. Die Kontaktdaten sind auf dem Beitragsbescheid abgedruckt. Wer sich vorab informieren möchte, findet Erklärungen zu den wiederkehrenden Beiträgen im Internet unter www.kaiserslautern.de/ausbaubeitrag.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 27.03.2023