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Pressemitteilung vom 16.03.2023

Barrieren werden kontinuierlich abgebaut

Verwaltung berichtet über Maßnahmen in den Rathäusern und auf der Homepage

Die Verwaltung hat in der Ratssitzung am 13. März über den aktuellen Stand der Umsetzung der Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit berichtet. Zunächst erläuterte der Leiter des Referats Gebäudewirtschaft, Udo Holzmann, aktuell umgesetzte oder in Planung befindliche bauliche Maßnahmen in den Rathäusern. So sei der barrierefreie Ausbau einer der Toiletten im Rathausfoyer derzeit in Planung, und ebenso ein Treppenlifter an den Stufen direkt hinter dem Eingang des Rathauses. Dieser soll die vorhandene Rampe ergänzen. An den Treppen im Rathaus wurden in den vergangenen Monaten gelbschwarze Kontraststreifen angebracht, wodurch sehbehinderte Menschen die Stufen besser erkennen können. Solche Markierungsstreifen, wenn auch in anderer Farbe, sollen nun auch an den Außentreppen angebracht werden. Was das Rathaus West in der Maxstraße anbelangt, berichtete Holzmann von Plänen für eine Rampenanlage, um den barrierefreien Zugang zu verbessern. Bereits installiert wurde eine Klingel, mit der alle, die Hilfe beim Zugang benötigen, diese nun auch ohne Umschweife anfordern können. 

 

Wie der Referatsleiter ausführte, sei Barrierefreiheit stets eines der Hauptplanungsziele, wenn städtische Gebäude saniert oder umgebaut werden. Gleichwohl berichtete er aber auch von den Grenzen, an die man beim barrierefreien Ausbau immer wieder stoße. Besondere bauliche Gegebenheiten wie etwa im Stadtmuseum mit seinen vielen unterschiedlichen Ebenen oder Belange des Denkmalschutzes sorgten leider dafür, dass vollständige Barrierefreiheit in allen städtischen Gebäuden nicht zu erreichen sei.

 

Im zweiten Teil berichtete der Leiter des Organisationsreferats, Wolfgang Mayer, über den Stand der Barrierefreiheit auf der städtischen Homepage. Dieser sei dank kontinuierlicher Arbeit in den vergangenen Monaten inzwischen als „gut“ zu bezeichnen, wenn auch hier, analog zu den Gebäuden, die 100 Prozent vermutlich nie erreicht werden können. Die Webseite sei „nicht barrierefrei, aber barrierearm“, so Mayer. Vor allem im Altbestand – so reicht alleine das Pressearchiv bis 2005 zurück – gebe es noch viele Seiten und Dateien wie etwa pdfs oder Videos, die noch nicht überarbeitet wurden und somit die Anforderungen noch nicht erfüllen. Mayer kündigte ein Softwaretool an, mit dem sich verschiedene Hilfsmittel beim Surfen auf www.kaiserslautern.de zuschalten lassen, unter anderem eine Vorlesefunktion oder die Möglichkeit, die Kontraste anzupassen.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 16.03.2023