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„Heute habe ich die beste Geschichte meines Lebens geschrieben“, meinte Zoey stolz. Und Piet war über sich selbst erstaunt: „Ich habe noch nie so viel geschrieben wie heute“. Zoey und Piet waren Teilnehmende der Krimi-Schreibwerkstatt des Bildungsbüros, die letzte Woche unter dem Titel „Wer war’s?“ an vier Nachmittagen an der Luitpoldschule stattfand. Geleitet wurde sie von der bekannten Lautrer Kinderbuchautorin Christina Bacher, die den Schülerinnen und Schülern der vierten Klasse zum Auftakt Spannendes aus ihren Kinderkrimis vorlas. Anschließend ging es an die eigene Kreativität, wobei die jungen Nachwuchsliteratinnen und -literaten von der Autorin wertvolle Tipps und Tricks zum Schreiben ihrer spannenden Geschichten erhielten.
„Die Kinder waren wirklich voll dabei und überaus einfallsreich“ zeigte sich Bacher begeistert von der Dynamik des Kurses. „Sie sprudelten geradezu über vor Ideen. Wir haben Geschichten und Gedichte entworfen und uns Rollenspiele ausgedacht – und das in den wenigen Stunden.“ Die Werke wurden einzeln oder im Team entwickelt, wobei laut Workshop-Teilnehmer Rico dabei „was voll Lustiges“ herauskam. Abschließend gab es eine Lesung, bei der die angehenden Krimiautorinnen und -autoren ihre Werke dem aus ihren Lehrerinnen und übrigen Kursteilnehmenden bestehenden Publikum präsentierten.
Wie sie betonte, hatte Schriftstellerin Christina Bacher ebenfalls viel Spaß bei der Projektleitung: „Es ist jedes Mal aufs Neue spannend zu erleben, welche Ideen die Kinder entwickeln und mit welchem Enthusiasmus sie ans Werk gehen.“ Auch Bürgermeisterin Beate Kimmel zeigte sich beeindruckt von der Kreativität der kleinen Autorinnen und Autoren. „Im Rahmen der nachmittäglichen Betreuung an den Grundschulen sind Angebote der kulturellen Bildung eine ideale Ergänzung zum regulären Unterricht. Dadurch kann die Phantasie entwickelt und die Lust am Fabulieren gefördert werden“, so die Kulturdezernentin.
Finanziell ermöglicht wurde das Literatur-Projekt durch das Landes-Programm „Aufholen nach Corona“. Auch das Referat Jugend und Sport sowie die Stabsstelle Bildung und Ehrenamt waren Partner bei der Projektumsetzung.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 03.03.2023