Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 09.12.2022

Gelebte Willkommenskultur in Kaiserslautern

Ehrenamtliche für Flüchtlingshilfe in Hohenecken ausgezeichnet

Unzählige Menschen haben sich mit großem Engagement für die ukrainischen Flüchtlinge in der Notunterkunft der Burgherrenhalle engagiert, darunter viele Mitglieder der Roten Kirche, einer evangelischen Freikirche in Hohenecken.  „Für Ihren beherzten Einsatz zum Wohle der Menschen möchte ich mich bedanken“, sagt  Beigeordneter Peter Kiefer und überreichte  Auszeichnungen an Gemeindepastor Ronny Fink, Alexander Wesch, Vertreter der Seelsorgergruppe und Anastasia Kirchner, Vertreterin der Dolmetschergruppe. „Ihnen ist es gelungen, trotz der schwierigen Umstände eine familiäre Atmosphäre in unserer Burgherrenhalle für die Geflüchteten zu schaffen. Menschen in dieser Weise beim Ankommen zu unterstützen, ist gelebte Willkommenskultur, die auch unsere Arbeit enorm erleichtert hat.“

 

In der Zeit vom 14. März bis 1. Juli konnten beispielsweise die Gemeindemitglieder der Roten Kirche 26 ehrenamtliche Dolmetscher und 12 ansprechbare Seelsorger für die Flüchtlinge rekrutieren, Lebensmittel und Kleiderspenden organisieren, Waschmaschinen und Teekocher für die Burgherrenhalle bereitstellen, Behördengänge begleiten, Fahrdienste ermöglichen, Medikamente in Absprache mit Ärzten besorgen sowie erste Sprachkenntnisse vermitteln. Über 5.500 Euro hat die Gemeinde der Roten Kirche finanziell für ihre Arbeit aufgebracht, das ehrenamtliche Engagement der Gemeindemitglieder ist hier nicht eingerechnet. Auch der städtische Katastrophenschutz bestätigt: „Ein enormes Engagement, wie wir es bislang noch kaum erlebt haben. Vielen Dank für diese großartige Unterstützung.“



Bild v.l.: Thomas Höhne und Sascha Faber vom städt. Referat Feuerwehr und Katastrophenschutz, Anastasia Kirchner, Alexander Wesch, Ronny Fink, Beigeordneter Peter Kiefer © Stadt Kaiserslautern

Bild v.l.: Thomas Höhne und Sascha Faber vom städt. Referat Feuerwehr und Katastrophenschutz, Anastasia Kirchner, Alexander Wesch, Ronny Fink, Beigeordneter Peter Kiefer © Stadt Kaiserslautern

Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle

Kaiserslautern, 09.12.2022