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Pressemitteilung vom 23.11.2022

"Technisch und organisatorisch bestens aufgestellt!“

Stadtentwässerung erhält erneut Qualitätssiegel für einwandfreies Management

„Die Stadtentwässerung Kaiserslautern ist technisch und organisatorisch bestens aufgestellt und ein Vorzeigebetrieb!“ Mit diesen Worten gratulierte DWA-Landesverbandsgeschäftsführer Carsten Blech gestern Vorstand Jörg Zimmermann, als er ihm die Urkunde für die erneut erfolgreiche Prüfung des technischen Sicherheitsmanagements (TSM) der Stadtentwässerung Kaiserslautern AöR überreichte. Außerdem bescheinigte sein Fachverband, die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V., dass der Betrieb sein hohes Leistungsniveau beibehalten habe. „Wir freuen uns, dass uns auch dieses Mal die Zertifizierung problemlos gelungen ist“, meinte Zimmermann. So sei die Überprüfung in Folge der Reorganisation vieler Prozesse relativ einfach möglich gewesen. „Außerdem haben wir seit der ersten erfolgreichen Prüfung im Jahr 2017 die TSM-Anforderungen in unsere täglichen Abläufe integriert, was ebenfalls von Vorteil war.“

Kontrolliert hatte die DWA die Bereiche Planung, Bau und Betrieb der abwassertechnischen Anlagen sowie die ordnungsgemäße Organisation und das Einhalten aller sicherheitsrelevanten Vorschriften. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die Vorgaben engagiert und praxisorientiert in die tägliche Arbeit eingebunden und dabei eigene Ideen entwickelt und umgesetzt“, bedankte sich Zimmermann bei seinem Team. Auch Bürgermeisterin Beate Kimmel dankte der Belegschaft von   Stadtentwässerung und WVE GmbH für ihr tolles Engagement: „Sie haben sich nicht nur bei der Zertifizierung stark gemacht, sondern setzen sich tagtäglich mit großem Einsatz für den Umweltschutz in unserer Region ein!“ Mit den Aufgabenfeldern Abwasserreinigung, Gewässer- und Trinkwasserschutz würden die Betriebe unmittelbar zum Erhalt der  wichtigsten Lebensgrundlage beitragen. „Dabei wird nicht nur mit hohen Qualitätsstandards, sondern auch sehr wirtschaftlich gearbeitet“, betonte  Kimmel in ihrer Funktion als Vorsitzende des Verwaltungsrates der städtischen AöR. Diese nimmt aktuell beim bundesweiten Abwassergebührenranking von „Haus und Grund“ den 11. Platz ein.

„Verglichen mit unserer ersten Zertifizierung war dieses Mal nur ein geringer Arbeitsaufwand notwendig, um die erforderlichen Nachweise zu erbringen“,  bestätigte auch TSM-Koordinator Markus Wetz, der für die erfolgreiche Prüfung verantwortlich zeichnet. Wie er erläuterte, wurden zwei Tage lang nahezu 300 Aufgaben- und Themengebiete stichprobenartig abgeprüft. „Bei einer Begehung wurde außerdem die ordnungsgemäße Umsetzung auf den einzelnen Pumpstationen, dem Labor, unseren Werkstätten und der Kläranlage begutachtet“, informierte er. „Einer der Schwerpunkte war dabei, inwieweit die organisatorischen Regelungen und eingeführten Maßnahmen geeignet sind, die Sicherheit meiner Kolleginnen und Kollegen zu gewährleisten und eine eventuell vorhandene Gefährdung zu minimieren.“

Wie die Bürgermeisterin abschließend unterstrich, sei die erhaltene Urkunde einmal mehr der Nachweis und die Dokumentation, dass die Stadtentwässerung und die WVE hervorragend organisiert und für die Zukunft bestens aufgestellt sind. “Auch bei unseren Bürgerinnen und Bürgern ist die Expertise der Beschäftigten sehr gefragt und anerkannt“, meinte sie vor allem im Hinblick auf die Fragen rund um mögliche Starkregenereignisse und den gut besuchten Tag der offenen Tür zum 125-jährigen Jubiläum des städtischen Kanalnetzes Anfang September.



 © STE Kaiserslautern

Beate Kimmel, Jörg Zimmermann, Carsten Blech, Markus Wetz und Rainer Grüner (v. l.). © STE Kaiserslautern

Autor/in: Sandra Zehnle - Pressestelle

Kaiserslautern, 23.11.2022