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Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer hat der kreisfreien Stadt Kaiserslautern Landesmittel in vorläufiger Höhe von 172.000 Euro für den Ausbau von Gigabitanschlüssen von Privatadressen zugesagt. Im Zuge des Projektes sollen Bandbreiten von mindestens 1 Gigabit pro Sekunde entstehen.
„Das Glasfaser-Projekt in Kaiserslautern ist ein weiteres und sehr wichtiges Projekt zur Erreichung des Gigabit-Ziels in Rheinland-Pfalz. Die Stadt Kaiserslautern ist die zweite Stadt neben Zweibrücken, die schon jetzt in die Förderung eingestiegen ist und ihr Vorhaben zur Herstellung der Gigabit-Bandbreiten ansteuert, was ich ganz ausdrücklich begrüße. Damit unterstützt das Land ein weiteres der derzeit 50 Breitbandausbauprojekte im Land“, sagte Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer. Kaiserslauterns Beigeordneter Peter Kiefer, der den Förderbescheid dankend entgegennahm, erklärte, dass dieser zu einer für die Stadt schwierigen Zeit komme: "Da wir auf absehbare Zeit keinen genehmigten Haushalt haben, stehen uns aktuell keine freigegebenen Eigenmittel für die infrastrukturelle Umsetzung des Digitalisierungsprojektes zur Verfügung. Wir bauen und vertrauen auf die zugesagte Unterstützung des Digitalisierungsministeriums, um die Bedeutung und Wichtigkeit des Projekts gegenüber der Aufsichtsdirektion entsprechend zu bekräftigen", so Kiefer.
Die Maßnahme umfasst die Anbindung von unterversorgten Privathaushalten auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt mit Glasfaserkabel bis zur Gebäudeinnenwand (FTTB). Nach Ende der Maßnahme sollen voraussichtlich 67 Haushaltsadressen mit Bandbreiten mit mindestens 1 Gigabit pro Sekunde versorgt werden Der konkrete Projektumfang nebst damit einhergehenden Tiefbauleistungen, neu zu schaffenden Glasfaserkabelkilometern und neu zu verlegenden Leerrohrinfrastrukturen werden im Rahmen des Zuwendungsbescheids des Landes in abschließender Höhe festgesetzt.
Insgesamt verfügten nach dem Statusbericht des vergangenen Jahres im Juni 2021 94,7 Prozent der Haushalte in Rheinland-Pfalz über einen Internetanschluss mit einer Bandbreite von mindestens 50 Megabit/Sekunde. 57 Prozent der Haushalte konnten schon damals mit Gigabitgeschwindigkeit im Internet surfen.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 26.07.2022