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Bürgermeisterin zieht Zwischenbilanz zum Bildungsbüro
Seit sechs Jahren wird die Stadt Kaiserslautern von der in Trier ansässigen Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Rheinland-Pfalz/ Saarland in Sachen „Bildung“ begleitet. Vor wenigen Tagen nun waren deren Leiterin Dr. Katja Wolf und Kommunalberaterin Anke Witzel in der Westpfalzmetropole zu Gast, um mit Bürgermeisterin Beate Kimmel und Sabine Michels vom Bildungsbüro eine Zwischenbilanz über das bislang Erreichte zu ziehen.
Beide zeigten sich tief beeindruckt von den Strukturen und Projekten, die die Stadtverwaltung seit Bestehen der Kooperation aufgebaut oder umgesetzt hat. Dies sei stets mit dem Ansatz erfolgt, Kindern mit erschwertem Zugang zu Bildung auf kommunaler Ebene Unterstützung auf ihrem Weg durch das hiesige Bildungssystem anzubieten. „Auch als Koordinierungsstelle für Bildungseinrichtungen ist das Bildungsbüro mittlerweile eine anerkannte Größe“, freute sich Bürgermeisterin Beate Kimmel, in deren Dezernat das Bildungsbüro als eigene Stabsstelle verankert ist.
Wie Kimmel erläuterte, bildeten die vielen aktiven Akteurinnen und Akteure in Kaiserslautern ein funktionierendes, gut verwobenes Netz rund um das Thema „Bildung“. „Das Bildungsbüro hat sich als Partner in diesem Netzwerk gut etablieren können“, äußerte sie sich zufrieden über den bisherigen Erfolg. Thematische Schwerpunkte des Bildungsbüros seien Kulturelle Bildung, Lernförder-Projekte und der Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Dabei gehe es stets darum, Bedarfe zu prüfen, Transparenz zu schaffen und die zahlreichen Initiativen mit ihren Angeboten in der kommunalen Bildungslandschaft weiter zu vernetzen.
Der Hintergrund:
Im Jahr 2017 initiierte die Stadtverwaltung Kaiserslautern eine Anlaufstelle zur „Bildungskoordination für Neuzugewanderte“, ein Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Zusammen mit dem zwei Jahre später folgenden „Bildungsmanagement“ wurde es im neu geschaffenen „Bildungsbüro“ zusammengefasst. Mittlerweile fester Bestandteil der Stadtverwaltung, wird das Bildungsbüro von der Transferagentur weiter begleitet. Dies umfasst eingehende Gespräche über Struktur und Ausrichtung der Arbeit sowie die Bereitstellung einer persönlichen Beraterin für die Belange des Bildungsbüros. Darüber hinaus werden Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten sowie eine kontinuierliche Versorgung mit relevanten Informationen sichergestellt.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 02.02.2022