Nächtliche Farbenpracht

Sinfoniekonzert mit Alexander Hülshoff am 19. November um 20:00 Uhr in der Fruchthalle Kaiserslautern

Kaiserslautern, 11.11.2021

Alexander Hülshoff ©kaimyller5
Alexander Hülshoff © Kai Myller

Im nächsten Sinfoniekonzert am Freitag, 19. November um 20:00 Uhr in der Fruchthalle steht erneut Generalmusikdirektor Daniele Squeo am Pult des Orchesters des Pfalztheaters. Auf dem Programm stehen Werke von Dallapiccola, Dvorák und Rachmaninow.

Mit der „Piccola musica notturna“ schuf Luigi Dallapiccola eine „Kleine Nachtmusik“ für das 20. Jahrhundert und fing dafür eine spanische Sommernacht in seiner Musik ein. Antonín Dvoráks Cellokonzert in h-moll gehört zu den meistgespielten Solokonzerten des 19. Jahrhunderts. Wie auch in der „Sinfonie aus der Neuen Welt“, seiner Neunten, verarbeitete er hier Material aus Gospels, die er auf einer Amerikareise gehört hatte. Solist ist der renommierte Cellist Alexander Hülshoff.

Alexander Hülshoff, in der Pfalz aufgewachsen, hat sich sowohl als Solist als auch als Kammermusiker weltweit auf den Konzertpodien etabliert. Seine große Ausdruckskraft und sein kraftvoller, warmer und nuancenreicher Ton zeichnen sein Spiel aus. Sie werden vom Publikum wie von musikalischen Partnern gleichermaßen geschätzt und sind seine herausragenden Merkmale auf den Konzertpodien der Welt. Als Solist ist er zu Gast bei deutschen und internationalen Orchestern. Seine Konzertreisen führen ihn regelmäßig in das europäische Ausland, den Nahen und den Fernen Osten sowie nach Russland und Nord- wie Südamerika.

Rachmaninows „Sinfonische Tänze“ bauen auf alten Skizzen auf und entstanden innerhalb weniger Wochen im Jahr 1940. Der Komponist, der sein letztes Werk auch als sein bestes bezeichnet haben soll, fasste all sein Können und seine Erfahrung zusammen und schuf eine Art musikalisch-künstlerischer Lebensbilanz.

 

Programm

Luigi Dallapiccola
Piccola musica notturna (1954)

Antonín Dvorák
Cellokonzert in h-moll op. 104

Sergej Rachmaninow:
Sinfonische Tänze, op. 45

 

Karten von 27,50 Euro bis 10,50 Euro gibt es im Vorverkauf in der Tourist-Information, Fruchthallstraße 14, Tel. 0631 365-2316; im Pop Shop Kaiserslautern, Tel. 0631 64725; Thalia Ticketservice, Tel. 0631 36219-814 und bei allen weiteren VVK-Stellen (Ticket-Hotline: 01806-57 00 00), im Internet unter www.eventim.de und von zu Hause aus mit ‚ticketdirect‘ über www.eventim.de.

In der gesamten Fruchthalle gilt ab sofort neben der Maskenpflicht auch wieder das Abstandsgebot. Wie bereits in vielen Vormonaten werden dafür in jeder Reihe schachbrettartig freie und besetzte Plätze abwechseln. "Wir rechnen ohnehin in Kürze mit der offiziellen Wiedereinführung der Abstandspflicht. Die Sicherheit unseres Publikums ist oberstes Gebot. Damit stehen keine nummerierten Plätze mehr zur Verfügung. Wir möchten aber ermöglichen, dass jeder Gast wenigstens in seiner gebuchten Platzkategorie sitzen kann", erläutert Christoph Dammann, Leiter des städtischen Kulturreferates. Die Sicherheit in Versammlungsstätten mit modernen Lüftungsanlagen sei bekanntermaßen und wissenschaftlich erwiesen sehr hoch. Es habe so auch seit Pandemiebeginn keinen einzigen Fall einer Kontaktrückverfolgung nach Infektion gegeben. 



Autor/in: Referat Kultur - Pressestelle
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