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Pressemitteilung vom 02.09.2013

Heimatstube der ostdeutschen Landsmannschaften e.V.

Stiftung städtisches Bürgerhospital gewährt Zuwendung zum Erhalt der Begegnungsstätte

Die Heimatstube der ostdeutschen Landsmannschaften e.V. mit Sitz in der Lutzerstraße 20 in Kaiserslautern betreibt seit 1981 eine eigene Begegnungsstätte mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm. Neben einer aktiven Frauengruppe und Kulturnachmittagen finden zudem zwei bis drei Mal pro Woche auch Begegnungen statt, wo sich die Menschen über ihre Heimat informieren und gegenseitig austauschen können. Teilnehmer und Mitglieder sind Seniorinnen und Senioren aus den Vertreibungsgebieten Schlesien, Ober- und Niederschlesien, Ost- und Westpreußen, Sudetenland und Pommern. Wer selber nicht mehr mobil genug ist, um an den Veranstaltungen teilzunehmen, wird über einen Fahrdienst abgeholt und gebracht. Auch diese Leistung trägt der Verein selber.

Um den Fortbestand der Begegnungsstätte, die monatlich 600 Euro kostet, weiterhin zu ermöglichen, bat der Heimatverein die Stiftung städtisches Bürgerhospital um Unterstützung. Vorsitzender der Stiftung, Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, machte sich für den Erhalt des Vereins stark und brachte den Antrag in den Hospitalausschuss. Dieser beschloss, dem Verein für die nächsten drei Jahre Zuwendungen in Höhe von monatlich 300 Euro zu gewähren. "Es ist wichtig, dass solche Einrichtungen erhalten bleiben. Der Begegnungsstätte wünsche ich weiterhin einen regen Zuspruch und hoffe, dass sie auch weiterhin den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus den Vertreibungsgebieten als Ort zum Kraftschöpfen dient", betont der Oberbürgermeister.




Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 02.09.2013