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Bürgerschaft wird um aktive Mitwirkung gebeten
Die Erarbeitung eines Starkregen- und Hochwasservorsorgekonzeptes wurde bereits vor einiger Zeit von der Stadt in Auftrag gegeben. In einem ersten Schritt wird die Ausgangssituation vor Ort analysiert und hochwassersensible Bereiche im Stadtgebiet konkret untersucht. „Ein zentraler Baustein des Starkregen- und Hochwasservorsorgekonzeptes ist die aktive und inhaltliche Beteiligung der Bürgerschaft. Dies wollen wir durch öffentliche Veranstaltungen und gemeinsame Workshops erreichen und hoffen auf rege Beteiligung und Mitwirkung“, sagt Beigeordneter und Umweltdezernent Peter Kiefer. Eine erste Auftaktveranstaltung soll bereits im nächsten Frühjahr stattfinden.
Gemeinsam mit der Bürgerinnen und Bürgern werden dabei einzelne Ortsteile des Stadtgebiets hinsichtlich des Hochwasserschutzes konkret beleuchtet und die Möglichkeiten des privaten Objektschutzes näher erläutert. Auch im Gewerbereich werden spezielle Problemstellen betrachtet und diskutiert. Am Ende werden Maßnahmenvorschläge erarbeitet und die Ergebnisse abschließend der Öffentlichkeit präsentiert. „Dem Klimawandel und damit einhergehenden Starkregenereignissen können wir nur gemeinsam begegnen. Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass wir uns heute gemeinsam für die Zukunft rüsten und damit unser Hab und Gut vor Hochwasserschäden besser schützen können“, so Kiefer.
Die konkreten Termine für die anstehenden Veranstaltungen und Workshops werden rechtzeitig bekanntgegeben. Der Projektabschluss ist für Mai 2023 vorgesehen.
Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle
Kaiserslautern, 07.09.2021