Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 31.07.2013

Neugestaltung des Bereichs Kaiserpfalz

Fortführung der Mauerarbeiten

Ab August beginnen die weiteren Arbeiten zur Sicherung und Konservierung der historischen Ausgrabungen der Burgmauer und des kaiserlichen Wohnquartiers, der so genannten Domus. Für die Aufmauerungsarbeiten wurden die teilweise großen Quaderblöcke aus Sandstein im Steinbruch gebrochen und steinmetzmäßig bearbeitet. Die Arbeiten dienen als Schutz vor Witterungseinflüssen und zur Erhaltung der originalen Mauerreste der Kaiserpfalz. Gleichzeitig wird dadurch die Mächtigkeit des ehemals prächtigen Bauwerks mit seinen bis zu zwei Meter dicken Mauern und Außenmaßen von 19 mal 25 Metern herausgearbeitet und erlebbarer gemacht.

„Wir arbeiten auf Grundlage historischer Befunde und Fotodokumentationen, um die Nachbildungen möglichst originalgetreu abzubilden“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel. „Geplant ist die Rekonstruktion der kleinen Schlupfpforte auf der Westseite der Domus. Die Höhe des Außengeländes entlang dieses Mauerbereichs wird auf dem zurzeit vorhandenen Grabungsniveau das auch das ursprüngliche Gelände war belassen. Dadurch bleiben ein Großteil der westlichen Außenmauer der Kaiserpfalz, die Schlupfpforte und die daran anschließende Burgmauer in Gänze sichtbar.“

Für die Baustelleneinrichtung wird ein Teil des Parkplatzes Ecke Burg- und Maxstraße in Anspruch genommen. Um die damit verbundenen Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger so gering wie möglich zu halten, hat die Stadtverwaltung die Verkleinerung des Areals auf sechs Parkplätze begrenzt. Zur Gewährleistung einer ungehinderten und reibungslosen Zufahrt zur Baustelle werden Bauzaunelemente als Tore am Ende des Gehweges Richtung Maxstraße mit entsprechender Beschilderung aufgestellt und die Sperrfläche markiert.

Die gesamte Fläche wird mit Bauzaunelementen verkehrssicher umzäunt. Fußgänger können aus Sicherheitsgründen den Bereich der Baustelle und der Baustelleneinrichtung nicht durchqueren, was bedeutet, dass die fußläufige Verbindung von der Treppe Rathausplatz in Richtung Burgstraße bis zur WC-Anlage vorläufig unterbrochen wird. Die WC-Anlage bleibt aber weiterhin von der Burgstraße aus barrierefrei begehbar.






Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 31.07.2013