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Städtische Gleichstellungsbeauftragte Isenmann-Emser zum Equal Pay Day
"Klare Zeichen setzen und die Menschen auf Missstände aufmerksam machen", das und noch viel mehr hat sich Marlene Isenmann-Emser, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kaiserslautern, auf die Fahnen geschrieben. Anlass zur Diskussion gibt aktuell der Equal Pay Day, der für das Jahr 2013 auf den 21. März datiert wurde. "Dieses Datum symbolisiert den Tag, an dem Frauen das Einkommen erzielt haben, das Männer bereits am 31. Dezember des Vorjahres verdient haben", erläutert Isenmann- Emser. "Eine Frau muss also fast drei Monate mehr arbeiten, um das gleiche Geld zu verdienen wie ein Mann." Der prozentuale Unterschied im durchschnittlichern Bruttostundenverdienst, der so genannte "gender pay gap" von Frauen und Männern liege damit laut Statistischem Bundesamt relativ konstant bei 22 Prozent. Die Bundesrepublik bilde damit eines der Schlusslichter in der Europäischen Union, wo Frauen nach jüngsten Statistiken im Durchschnitt 17 Prozent weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen. "Der erste Schritt, um hier Gerechtigkeit herzustellen ist es, diese Thematik immer wieder in den Fokus des Bewusstseins zu rücken", unterstreicht die Gleichstellungsbeauftragte.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 18.03.2013