Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 28.08.2020

Bundesweiter Warntag am 10. September

Integrierte Leitstelle wichtiger Kommunikationspunkt im Gefahrenfall

Am 10. September um 11 Uhr wird erstmalig seit 1990 wieder eine bundesweite Testwarnung durchgeführt. Sie dienst dazu, die Bevölkerung zu sensibilisieren, aber auch, um die Funktionsfähigkeit des Systems zu überprüfen und bei Bedarf nachzusteuern. Regionaler Knotenpunkt für dieses über Satelliten kommunizierende System für den Bereich der Westpfalz ist die Integrierte Leistelle in Kaiserslautern. 

Die Warnung der Bevölkerung bei Unwettern, Pandemien, Gefahrstoffaustritten, Hochwasser, Bränden, Katastrophen oder auch im Verteidigungsfall ist eine große Herausforderung. Wichtig ist es, schnell und möglichst effizient eine große Anzahl von Personen in dem betroffenen Gebiet zu erreichen und Hinweise auf das Verhalten in der konkreten Gefahrensituation zu geben. Hierzu wurde das Modulare Warnsystem (MoWaS) entwickelt. Damit kann über ein zentral vernetztes System des Bundes, der Länder und der Kommunen eine Vielzahl von Warnmitteln erreicht werden. Warnmittel können dabei Warn-Apps, Radio, Fernsehen, oder auch Sirenen sein. Das System streut die Information dann automatisiert an Radio- und Fernsehstationen oder an Warn-Apps, wie KATWARN oder NiNA. Je nach Tragweite des Ereignisses können sogar laufende Sendungen, wie beispielsweise der Verkehrsfunk, unterbrochen werden.



Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle

Kaiserslautern, 28.08.2020