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Pressemitteilung vom 13.02.2020

Brauchen wir eine schlagkräftigere europäische Außenpolitik?

Europe Direct Informationszentrum lädt zu Diskussionsveranstaltung

Die geopolitische Großwetterlage hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Die Welt einer regelbasierten, internationalen Zusammenarbeit, in der die USA für Freihandel einstehen und als globale Weltmacht für Sicherheit sorgen, weicht einer neuen Ära wirtschaftlicher und politischer Großmachtrivalitäten, die nicht nur neue Handelskonflikte, sondern auch eine veränderte geostrategische Rolle für Europa zur Folge hat.

Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche strategischen Ziele die Europäische Union verfolgt und ob sie bereit und in der Lage ist, mehr internationale Verantwortung zu übernehmen. Welche Antworten hat Europa auf die Krisen, Konflikte und Machtverschiebungen in unserer Nachbarschaft? Wie begegnet die EU der weiterhin ungelösten Migrationsfrage, dem weltweiten Klimawandel oder der ernsthaften Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus?

Für die Bürgerinnen und Bürger ist es sicher interessant, zu erfahren, wie die Europäische Union derzeit mit diesen Themen umgeht und wo ein Handlungsbedarf gesehen wird: Was halten sie für die größten Bedrohungen der europäischen und westlichen Gemeinschaft? Welche Verantwortung sollte die Europäische Union als globaler Akteur wahrnehmen? Brauchen wir statt nationalen Alleingängen mehr Gemeinsamkeit in der europäischen Außenpolitik?

Dem von der Stadt getragenen Europa Direkt Informationszentrum Kaiserslautern ist es gelungen, mit Bernd Spanier einen kompetenten Beamten des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD) als Referenten zu gewinnen. Dieser wird in seiner breit gefächerten Präsentation auf alle wichtigen Felder eingehen und gerne auch mit den Veranstaltungsteilnehmern diskutieren.

Alle Interessierten sind herzlich zu der Veranstaltung am Donnerstag, 27. Februar, 17 bis 19 Uhr, in die Alte Eintracht, Unionstraße 2, Kaiserslautern, eingeladen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Es wird um Anmeldung unter Telefon (0631) 365-1120 oder per E-Mail an europa@kaiserslautern.de gebeten.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 13.02.2020