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Bürgermeisterin Kimmel hatte offenes Ohr für Anliegen der Anwohner
Trotz schlechten Wetters konnte sich Bürgermeisterin Beate Kimmel gestern über eine hohe Resonanz bei ihrer ersten Stadtbege(h)gnung im neuen Jahr erfreuen. Circa 60 Anwohnerinnen und Anwohner nutzten die Gelegenheit, um mit der Bürgermeisterin knapp zwei Stunden lang über aktuelle Fragen rund um den Stadtteil Betzenberg zu diskutieren. Aufgrund des immer stärker werdenden Regens wurde der Rundgang abgekürzt und der Austausch ins Evangelische Gemeindehaus Stephanuskirche verlegt.
Zentrales Thema der Bürgeranliegen war die gewünschte Ansiedlung eines Nahversorgers, der den im vergangenen Jahr geschlossenen Treff-Markt ersetzen solle. Auch die mögliche Nachnutzung der geschlossenen Filiale der Stadtsparkasse wurde diskutiert. Kimmel versprach eine zeitnahe Lösung und berichtete über die derzeitigen Bemühungen der Verwaltung, in dem Gebäude ein vielfältig nutzbares Stadtteilbüro einzurichten. Drittes großes Thema war die aus Sicht der Anwohner zunehmend schwieriger werdende Park- und Verkehrssituation. So sei etwa bei Spielen des 1. FCK eine Zunahme des Autoverkehrs auf dem Betzenberg zu verzeichnen. In der Kantstraße wiederum sorgen, so die Berichte aus der Bürgerschaft, parkende Busse und LKW regelmäßig für belegte Parkplätze und Engpässe. Zugleich wünschten sich viele Anwohnerinnen und Anwohner einen Ausbau des ÖPNV-Angebots in den Abendstunden.
Bürgerinnen und Bürger, die ebenfalls an einer Bege(h)gnung in ihrem Wohngebiet interessiert sind, können sich unter buergermeisterin@kaiserslautern.de gerne an Beate Kimmels Büro wenden.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 09.01.2020