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Pressemitteilung vom 07.11.2012
Leitung des Quartiersmanagement in der Innenstadt-West wechselt
ASZ übernimmt das Stadtteilbüro
Das Arbeits- und sozialpädagogische Zentrum (ASZ) übernimmt am 08. November 2012 offiziell das Quartiersmanagement der Innenstadt-West im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt".
In der Königstraße 93 feiert das ASZ um 10:00 Uhr zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern und Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung die Übergabe des Büros, das Anlauf-, Informations- und Koordinierungsstelle für den Stadtteil ist. Marion Rübel vom ASZ ist neue Ansprechpartnerin und übernimmt das Amt von Alexander Pongracz, der in seinem Aufgabenbereich im Referat Soziales auch künftig für die fachliche Begleitung des Quartiermanagements zuständig sein wird.
Das Büro ist ab sofort dienstags von 13:oo bis 16:oo Uhr, donnerstags von 9:oo bis 13:oo Uhr, freitags von 10:oo bis 13:oo Uhr und jeden ersten Samstag im Monat von 10:oo bis 12:oo Uhr geöffnet.
Das Referat Stadtentwicklung hat die Federführung in dem Förderprogramm "Soziale Stadt" und kooperiert nun mit dem ASZ bei der weiteren Umsetzung und dem Betrieb des Quartiermanagements. Für die Stadt ist es nach den Worten von Baudirektorin Elke Franzreb wichtig, dass über das Stadtteilbüro eine bessere Nähe zum Bürger gegeben ist und durch diese Schnittstelle auch ein Austausch über die geplanten baulichen Maßnahmen stattfinden kann.
In der Innenstadt-West wurden seit der Etablierung des Stadtteilbüros im Oktober 2006 zahlreiche Projekte und Aktivitäten initiiert und begleitet, von denen das jährliche "Stadtteilfest Innenstadt West" im Stadtpark sicher eines der bekanntesten ist. Die bisherige und auch weitere Umgestaltung des Stadtparks wie auch die des Donnerstagsmarktplatzes in der Königstraße sind andere, nach außen sichtbare Zeichen dieser Städtebauförderung. Mit einem hohen Förderanteil des Landes erlaubt sie neben Verbesserungen baulicher Form, zu der unter anderem die Unterstützung privater Modernisierungsvorhaben gehört, auch Projekte sozialer Art, die das Mit- und Füreinander in dem Quartier fördern sollen.
So gab es zum Beispiel ein Bürgerforum, jährliche Stadtteilkonferenzen, Projekte mit den ansässigen Schulen, die Umsetzung diverser Maßnahmen, die aus dem Europäischen Sozialfond (ESF) gefördert wurden und viele weitere Aktionen und Projekte.
"Das Stadtteilbüro Innenstadt-West als erste Einrichtung dieser Art in der Stadt ist von den Bürgerinnen und Bürgern sehr positiv aufgenommen worden. Die unmittelbare Ansprechbarkeit vor Ort kann sehr hilfreich sein, um Probleme aus der richtigen Perspektive zu erfassen. Aber es ging nicht nur um Schwierigkeiten. Wir konnten dazu beitragen, dass die Innenstadt-West sich in den letzten 10 Jahren zu einem sehr begehrten und lebenswerten Wohnquartier entwickeln konnte." erläutert der scheidende Quartiermanager Pongracz und ergänzt: "Ich wünsche dem Quartiersmanagement, dass sich dieser Trend fortsetzt und die aufgebauten Netzwerke und Strukturen sich weiter verfestigen können. Ich bin guter Dinge, dass dies gelingt, denn das ASZ und Marion Rübel sind verlässliche Partner und Begleiter des Förderprogramms und im Quartier auch bekannt."
Die Bewilligung des Modellprojekts "Aktiv im Stadtteil" im Rahmen des Förderprogramms "Soziale Stadt", das die Errichtung und den Betrieb der "Stadtteilwerkstatt" auf dem Gelände des ASZ zum Ziel hatte, gilt als wichtiger Erfolg und Baustein für das Wohn- und Lebensumfeld der Innenstadt-West.
Die Verknüpfung des Büros mit den Möglichkeiten der Stadtteilwerkstatt wird auch in Zukunft im Fokus des Quartiermanagements liegen.
"Es ist wichtig, dass wir die Ressourcen in unserer Nachbarschaft gut nutzen können", meint Marion Rübel, die sich auf die neue Aufgabe freut: "Ich hoffe, das Büro wird von den Anwohnerinnen und Anwohner weiterhin gut angenommen. Der gute Draht zur Stadtverwaltung und den anderen Einrichtungen im Quartier wird sicher von Nutzen sein. Und wir haben auch schon einige Ideen, die wir zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern angehen wollen."
Dass ein genauerer Blick auf einen Stadtteil, seine Anwohnerinnen und Anwohner und die ansässigen und zuständigen Einrichtungen lohnenswert ist, weiß auch Willi Schattner, Leiter des ASZ. "Stadtteilarbeit lohnt sich für alle Beteiligten. Und wir haben uns schon recht gut eingearbeitet, etwa durch die Mitorganisation des Stadtteilfests im August oder des Weihnachtsmarkts bei der Stadtteilwerkstatt im vergangenen Jahr. Der Weihnachtsmarkt befindet sich übrigens momentan wieder in Planung und wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, ihn vom 07. bis 09. Dezember 2012 zu besuchen."
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 07.11.2012