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Bürgerinitiative nutzt „Stammtisch für Alle“
Einen etwas anderen Verlauf nahm der letzte „Stammtisch für Alle“ in diesem Jahr. Am Mittwochabend hatte Bürgermeisterin Beate Kimmel wieder in die Gaststätte der TSG in der Buchenlochstraße eingeladen, um mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern kreativ und innovativ ins Gespräch zu kommen. Diese Gelegenheit ergriff eine Bürgerinitiative des Pfaffenberges, um die Stadtverwaltung auf die unbefriedigende Situation vor ihrer Haustür aufmerksam zu machen und der Bürgermeisterin eine Unterschriftenliste zu überreichen. Damit fordert sie die Stadt auf, Lösungen gegen den immer stärker werdenden Verkehr und die teilweise zu schnellen Autos in ihrem Wohngebiet zu erarbeiten.
Bürgermeisterin Beate Kimmel nahm die Liste mit den nach Angaben der Initiative genau 102 Unterschriften im Namen der Stadt entgegen. „Ich werde diese an die verantwortlichen Stellen im Hause weiterleiten und die erforderlichen Prüfungen, die in meinem Zuständigkeitsbereich liegen, anstoßen“, versicherte sie den rund 85 Anwesenden. Anschließend schilderten die Anwohnerinnen und Anwohner des Pfaffenberges in einer rund zweistündigen offenen, intensiven Diskussion der Bürgermeisterin ihre Anliegen und Sorgen. „Ich freue mich, dass dieser Austausch trotz des erkennbaren Leidensdrucks der Betroffenen durch Verkehrsdichte und hohe Geschwindigkeiten nie den konstruktiven Boden verlor“, so die Bürgermeisterin, die den Anwesenden für ihre Schilderungen und Anregungen, die sie ebenfalls ins Hause weitergebe, dankte.
Autor/in: Sandra Zehnle - Pressestelle
Kaiserslautern, 29.11.2019