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Christine Tischer zur Vorsitzenden gewählt
Am Donnerstag, den 31. Oktober, ist der neu gewählte Inklusionsbeirat erstmals zu einer Sitzung zusammengetreten. „Ich begrüße Sie ganz herzlich zu der allerersten Sitzung eines Inklusionsbeirats in Kaiserslautern“, so Bürgermeisterin Beate Kimmel, die die Sitzungsleitung innehatte und die Beiratsmitglieder verpflichtete. Kimmel bedankte sich für das Engagement und ermutigte die Mitglieder, sich einzubringen. „Gerade Sie haben noch mal einen ganz anderen Blick auf die Stadtgestaltung. Ich freue mich darauf, was Sie uns mit auf den Weg geben werden. Kaiserslautern ist offen dafür!“ Sie bedankte sich ferner ausdrücklich beim städtischen Behindertenbeauftragten Peter Wildt sowie seiner Stellvertreterin Constanze Augustin, die die Installation des neuen Beirats von Anfang an begleitet hatten.
Als Vorsitzende wurde Christine Tischer gewählt, Stellvertreter ist Stefan Thome. Beide Entscheidungen fielen einstimmig. Der Inklusionsbeirat soll den Stadtrat, seine Gremien, die Verwaltung und den Behindertenbeauftragten bei allen Angelegenheiten, die Belange der behinderten Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt berühren, unterstützen und beraten. Er hat das Recht, sich mit Anträgen und Anfragen an die Verwaltung und mit Anträgen und Empfehlungen an den Stadtrat zu wenden. Der Rat setzt sich zusammen aus acht im Mai gewählten Vertretern der Gruppe der Menschen mit Behinderung, dem Behindertenbeauftragten der Stadt sowie einer Vertreterin des Vereins Kaiserslautern InKLusiv. Komplettiert wird der Beirat durch fünf gewählte Mitglieder des Stadtrats.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 31.10.2019