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Pressemitteilung vom 27.09.2019

Zehn Jahre Friedensgebet

Kaiserslauterer Erklärung "Religionen gegen Gewalt" erneut unterzeichnet

Im Rahmen der Interkulturellen Woche trafen sich am gestrigen Donnerstag Vertreter unterschiedlicher Religionsgemeinschaften Kaiserslautern im Gemeindesaal der Apostelkirche zum gemeinsamen Friedensgebet. Eröffnet wurde das Friedensgebet von Bürgermeisterin Beate Kimmel. Festrednerin angesichts des zehnjährigen Jubiläums war die ehemalige Bürgermeisterin Susanne Wimmer-Leonhardt, die das Interreligiöse Forum damals initiierte.

Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Vergeben“. „Über den Dialog der verschiedenen Religionen wächst Verständnis und Respekt“, so Bürgermeisterin Kimmel. Dabei gehe es vor allem auch darum, sich in seiner Verschiedenheit kennenzulernen und auf einander einzugehen. „Dann erkennen wir schnell, dass es doch eigentlich viel mehr gibt, was uns verbindet.  Denn letztendlich möchten wir doch alle das gleiche: In Frieden leben. Dafür müssen wir uns alle gemeinsam für Menschenrechte, Religionsfreiheit und ein würdevolles Leben aller Menschen einsetzen und das Miteinander stärken.“

In der 2009 unterzeichneten Kaiserslauterer Erklärung "Religionen gegen Gewalt" sprechen sich die großen Kaiserslauterer Religionsgemeinschaften für ein friedvolles Miteinander aller Menschen und gegen jede Form von religiös motivierter Gewalt aus. Anlässlich des Jubiläums wurde diese Erklärung nun erneuert und um weitere religiöse Gemeinschaften erweitert.



Die Vertreter der Religionsgemeinschaften mit der ehemaligen Bürgermeisterin Susanne Wimmer-Leonhardt (li.) und Bürgermeisterin Beate Kimmel (re.). © Stadt Kaiserslautern

Die Vertreter der Religionsgemeinschaften mit der ehemaligen Bürgermeisterin Susanne Wimmer-Leonhardt (li.) und Bürgermeisterin Beate Kimmel (re.). © Stadt Kaiserslautern

Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 27.09.2019