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DRK feiert 5 Jahre Seniorenheim und jeweils 5 Jahre Kita und La Casita
Ein großes Dreifachjubiläum hatte des Deutsche Rote Kreuz am vergangenen Freitag zu feiern: Das Seniorenheim wurde 15 Jahre alt, die benachbarte Kita und La Casita hatte jeweils 5-jähriges Jubiläum. Auch der Beigeordnete Joachim Färber gratulierte herzlich: „Das Rote Kreuz ist in Kaiserslautern bedeutsamer Teil eines funktionierenden sozialen Netzwerks und hat sich mit seinen Einrichtungen, dem Seniorenzentrum, La Casita und der Kita, zu einer Zelle sozialen Engagements entwickelt“, lobte er. Das DRK sei immer dort, wo es gebraucht werde und die Menschen bauen auf die Hilfsangebote.
„Ein Seniorenzentrum und eine Kita mitten in einem gemeinsamen Wohngebiet – besser könnte man generationsübergreifendes Leben nicht darstellen“, so Sozialdezernent Färber weiter. Der Neubau des Seniorenheims wurde vor mehr als 15 Jahren durch die städt. Stiftung Bürgerhospital unterstützt. Wegweisend war für die damalige Zeit sicher die Verknüpfung zwischen stationärer Pflegeeinrichtung und betreuten Wohnen. Auch die Eröffnung des DRK Demenzhauses mit 24 Plätzen für Menschen mit Demenz, das 2007 direkt nebenan eröffnet wurde, war und ist von seiner Bauweise und der Betreuungsform vorbildlich.
Mit „La Casita“ hat das DRK in Kaiserslautern vor fünf Jahren eine weitere Lücke geschlossen. Hier bekommen junge Mütter und Väter intensive Unterstützung, um insbesondere bei psychischen Problemen ein weiteres Zusammenleben mit dem Kind zu ermöglichen, und dem Kind gleichzeitig ein gesundes Aufwachsen bei bestmöglicher Förderung zu gewährleisten. Ein Angebot für Mütter und Väter, die den Anforderungen, die das Familienleben an sie stellt, nicht gewachsen sind. Sie bekommen hier Unterstützung und Halt, erleben oftmals zum ersten Mal seit langer Zeit oder überhaupt zum ersten Mal einen geregelten Tagesablauf. „Eine notwendige Einrichtung die jungen Eltern hilft“, so Jugenddezernent Färber.
„Lobenswert ist die enge und integrative Zusammenarbeit des Seniorenzentrums mit den Einrichtungen La Casita sowie der DRK-Kita“, so Färber. Die Kinder entwickeln soziale Kompetenzen, Selbstwertgefühl und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Seniorinnen und Senioren. Die hier gelebte intergenerative Pädagogik, also das Zusammentreffen von Jung und Alt, Gesund und Krank, Behindert und Nichtbehindert habe zu einer wesentlichen Verbesserung des Lebensgefühls und der Zufriedenheit der Menschen im Wohngebiet geführt. „Hier ist ein sozialer Leistungsschwerpunkt entstanden, der zeigt, wie zukunfts- und familienorientiert Kaiserslautern ist“, so Färber.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 20.08.2019