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Pressemitteilung vom 13.07.2012

Werde Sonnenbrandschützer

Präventionsaktion der Krebsgesell-schaft Rheinland-Pfalz e.V. im Warmfreibad und in der Waschmühle Kaiserslautern

Schwimmbadaktionen zum Thema Sonnenschutz am 18. Juli 2012 ab 13 Uhr im Warmfreibad und ab 15 Uhr in der Waschmühle sollen Badegäste auf Hautkrebsprävention und-vorsorge aufmerksam machen.

Wie entsteht Hautkrebs und wie wichtig ist ein wirksamer Sonnenschutz? Die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. möchte gemeinsam mit Herrn Dr. med Harald Uhlemann (niedergelassener Hautarzt in Kaiserslautern) und Herrn Klaus Müller (Stabsstelle Gesundheitsberatung/Gesundheitsförderung Kaiserslautern) mit zwei Schwimmbadaktionen in Kaiserslautern Aufklärungsarbeit zu diesen Themen leisten. Diese Jahr wieder dabei: Betzi, das Maskottchen des 1. FC Kaiserslautern, der die Präventionsaktionen tatkräftig unterstützen wird.

Jedes Jahr wird in Deutschland bei mehr als 195.000 Menschen Hautkrebs festgestellt. Während die meisten Menschen an den harmlosen Hautkrebsarten erkranken, die keine oder kaum Metastasen bilden, sind fast 22.000 von einer besonders bösartigen Form betroffen: dem maligne Melanom.
Die Tendenz an einem maligne Melanom zu erkranken steigt! Die Ursachen hierfür sind klar: intensive Sonnenbestrahlung und Sonnenbrände, vor allem in der Kindheit, ein verändertes Freizeitverhalten mit Sonnenurlaub rund um das Jahr sowie häufige Besuche in Solarien erhöhen das Risiko an Hautkrebs zu erkranken.
Gerade bei Hauttumoren ist Früherkennung vergleichsweise unkompliziert, denn diese lassen sich schon mit bloßem Auge erkennen. Früherkennung und Prävention sind folglich ein unumgängliches Thema – gerade in der Sommer- und Urlaubszeit.

Mit der Aktionsreihe werden in Freibädern der Region während der Hochsaison BesucherInnen dafür sensibilisiert, wie wichtig ein wirksamer Sonnenschutz ist und welche Auswirkungen zu starke Sonneneinstrahlung auf die Haut haben kann.
Die Schwimmbadaktionen sollen "Groß und Klein" auf die wichtigen Themen Früherkennung und Hautkrebsrisiko aufmerksam machen.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 13.07.2012