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Pressemitteilung vom 09.07.2012

Initiative Gesundheitsnetzwerk Westpfalz

Dr. Klaus Weichel: "Vorhandene Ressourcen optimal einsetzen."

von links: Peter Förster, Dr. Klaus Weichel und Prof. Dr. Klaus J. Zink werben für die Initiative Gesundheitsnetzwerk Westpfalz. © Stadt Kaiserslautern

von links: Peter Förster, Dr. Klaus Weichel und Prof. Dr. Klaus J. Zink werben für die Initiative Gesundheitsnetzwerk Westpfalz. © Stadt Kaiserslautern

Im vergangenen Jahr wurde die "Initiative Gesundheitsnetzwerk Westpfalz" ins Leben gerufen. Sie bündelt Kompetenzen im Bereich Regionalentwicklung / Regionalpolitik, Gesundheitsökonomie sowie Qualitäts- und Netzwerkmanagement. Initiiert wurde das Netzwerk durch die Planungsgemeinschaft Westpfalz (PGW), die Westpfalz-Klinikum GmbH (WKK) und das Institut für Technologie und Arbeit e.V. (ITA). In einem Pressegespräch informierten Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, Vorsitzender der PGW, Peter Förster, Geschäftsführer des WKK, und Prof. Dr. Klaus J. Zink, Leiter des ITA, über Anlass, Ziele, Perspektiven und laufende Aktivitäten.

"Die Planungsgemeinschaft Westpfalz hat sich die Gesundheitsvorsorge im Raum Westpfalz zu einer ihrer Kernaufgaben gemacht", begrüßte Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel in seiner Funktion als Vorsitzender. Dabei sei eines der Hauptziele die ärztliche Versorgung und die Notfallmedizin in der Fläche sicher zu stellen, auch oder gerade im Hinblick auf die demographische Entwicklung. Ziel des Netzwerkes sei es, die vorhandenen Ressourcen besser einzusetzen, so Dr. Weichel.

Prof. Dr. Klaus J. Zink sprach von Strategieentwicklung im Gesundheitsmanagement und einer ganzen Reihe von Problemen, die angegangen werden müssten. Dazu sei es entscheidend, dass alle Player im Gesundheitswesen miteinander arbeiten, betonte Peter Förster. Die Vernetzung zwischen stationärer und ambulanter Behandlung bei niedergelassenen Ärzten, in Reha-Kliniken oder Altenheimen müsse stärker betrieben werden. "Diese Kooperation ist in Form eines Netzwerkes am Besten umsetzbar."

Ein Projekt, das die Initiative voranbringen will, beschäftigt sich mit multiresistenten Keimen. Hier gehe es darum, den Infektionsstatus von Patienten durchgängig zu dokumentieren und unter Datenschutzbestimmungen zwischen den verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens zu übermitteln, erläuterte Förster. Dies solle via Datensatz erfolgen.

Im September soll die Initiative Gesundheitsnetzwerk Westpfalz mit ihren Projektideen den Pflegeeinrichtungen und niedergelassenen Ärzten vorgestellt werden.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 09.07.2012