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Pressemitteilung vom 18.06.2012

Mitarbeiter der Stadtverwaltung engagieren sich für den Zoo

Referat Soziales übernimmt Patenschaft für Nasenbären

Einer der drei Nasenbären im Zoo Kaiserslautern. © Zoo Kaiserslautern

Einer der drei Nasenbären im Zoo Kaiserslautern. © Zoo Kaiserslautern

SRund 435 Euro haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Sozialreferates beim Kollegium und Dezernent Joachim Färber sowie bei der Veranstaltung "Winterzauber" gesammelt, um die Patenschaft für die Nasenbären Fabi, Marla und Kira im Zoo Kaiserslautern zu übernehmen. Hintergrund der Aktion sei, den Zoo in seiner Arbeit zu unterstützen und auf die Bedeutung dieses Naherholungsgebietes für die Kaiserslauterer Bürgerinnen und Bürger sowie die Gäste aus der Region hinzuweisen, erläuterte der Beigeordneter Joachim Färber.

Die Idee sei bei einem Betriebsausflug im vergangenen Jahr geboren worden. Der gemeinsame Ausflug des Referates führte in den Zoo und man sei begeistert von der Anlage gewesen. Zudem unterstütze das städtische Ökologieprogramm den Zoo bei vielen Projekten, so entstehe auf dem Gelände beispielsweise auch ein fränkisch-karolingischer Hof, eine in der ganzen Republik einmalige Anlage, so Färber. Anouk Weber, Nicole Gilcher, Doris Preuninger und Anton Schweikert hätten schließlich die niedlichen Nasenbären entdeckt und diese Aktion ins Leben gerufen. "Mit der Übernahme der Tier-Patenschaft wollen wir auch andere ermuntern, Pate zu werden oder den Zoo in irgendeiner Form zu unterstützen."

Zoodirektor Matthias Schmitt dankte für die Unterstützung und freute sich, dass "damit ein positives Zeichen für den Zoo gesetzt wird". Sein Dank galt darüber hinaus dem Ökologieprogramm des Referates Soziales, dass auf diesem Gelände viel leiste und den Zoo damit immer wieder ein Stück nach vorne bringe. Entstanden seien so in den vergangenen Jahren ein Bienenhaus, die Grillstation, ein Ziegen- und Schafstall, die Einfassung der Pferdeanlage, die Auffangstation der Störche, die Stallungen für die Kängurus, die Falknerei, die Erdmännchenanlage, der Natur- und Erlebnispfad sowie die Schutzhütte. Das fränkisch-karolingische Gehöft sei in Arbeit, eine Kaninchen- und Meerschweinchenanlage geplant, gab Schmitt einen Ausblick.

Die Nasenbären kümmerten sich derweilen wenig um ihre neuen Paten. Sie tollten munter durch ihr Reich und sorgten für gute Laune bei den Zuschauerinnen und Zuschauern. Wie Schmitt erklärte, seien die lebhaften Allesfresser äußerst gesellig. Alle drei kamen im Mai 2011 im Mönchengladbacher Zoo zur Welt und sind seit August 2011 im Zoo Kaiserslautern heimisch.

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Anouk Weber, Referatsdirektor Günter Andes, Beigeordneter Joachim Färber, Zoodirektor Matthias Schmitt und Doris Preuninger vor dem Gehege der Nasenbären. © Stadt Kaiserslautern


Anouk Weber, Referatsdirektor Günter Andes, Beigeordneter Joachim Färber, Zoodirektor Matthias Schmitt und Doris Preuninger vor dem Gehege der Nasenbären. © Stadt Kaiserslautern



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 18.06.2012