Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 25.05.2012

Au_to drum

Drumcar im Wadgasser Hof<br>

© Stadt Kaiserslautern

Es sieht schon etwas sonderbar aus, was da zurzeit im Hof des "Wadgasser Hofes" steht: ein Auto - ohne Scheiben, ohne Motor, ohne Elektrik, ohne Sitze - aber mit zusätzlichen Bremsscheiben im Motorraum, mit Federn im Innenraum, mit Halterungen für Hupen und und und ... Ein Kunstwerk der besonderen Art, nicht zum Anschauen, sondern zum Hinhören.

Jeden Freitag verwandelt sich der Hof zu einem Klangraum. Dann kommen Schülerinnen und Schüler der Schlagzeugklasse der Emmerich-Smola-Musikschule und Musikakademie unter der Leitung von Roland Weimer und "bearbeiten" dieses Auto. Sie proben eifrig, probieren aus, wie der Rhythmus auf einer Bremsscheibe klingt und der gleiche Rhythmus dann auf einem Stoßdämpfer, hupen, klappern.

Aufgeführt wird "Au_to drum" im Rahmen der "Langen Nacht der Kultur" am 16. Juni beim großen Sommerfest der Musikschule auf dem Martinsplatz. Und anschließend wird dieses Auto vielleicht sogar an der Musikhochschule des Saarlandes, Saarbrücken, von Studenten der Jazzabteilung "bearbeitet", die diese Lautrer Aktion phantastisch finden und sich gerne auch engagieren wollen.

Ein ganz besonderer Dank in dieser Hinsicht geht an die Westpfalz. Schrott GmbH, die dieses Auto kostenlos zur Verfügung gestellt hat und an die Meisterschule Kaiserslautern, die das Auto zu einem Drumcar umgebaut hat. Die Farbgestaltung des Autos stammt von der Künstlerin Marie Gouil.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 25.05.2012