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Neues Logo vorgestellt<br>
v.li.: Moderator Gerhard Hohmann, SWR, Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz, Dr. Ludger Müller präsentieren neues Logo © Stadt Kaiserslautern
Es sorgt für Aufmerksamkeit: das neue Logo des Vereins "ZukunftsRegion Westpfalz". Ein Kreis, der eine Windrose darstellt, mit einem orangefarbenen Punkt in der südwestlichen "Ecke" der "Windrose", der für die Region steht und der Schriftzug "ZukunftsRegion Westpfalz". Offenheit nach allen Seiten soll es symbolisieren und auf die Lage der Region innerhalb Deutschlands verweisen. Das Logo wurde auf der Auftaktveranstaltung des Vereins "ZukunftsRegion Westpfalz" am 8. Mai in der Festhalle in Pirmasens vorgestellt und fand positive Resonanz in der mit rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft und Verbänden voll besetzten Festhalle.
Mit der Auftaktveranstaltung wurde ein weiterer Schritt getan, um eine gemeinsame Identität für die Westpfalz zu schaffen, die Potenziale der Region zusammenzuführen, sie zu vernetzen und nach Außen zu kommunizieren. Mit der einer ZukunftsRegion Westpfalz soll es möglich sein, mit einer Stimme zu sprechen und auf Augenhöhe mit anderen Metropolregionen zu kooperieren.
Es herrschte spürbar Aufbruchstimmung in Pirmasens. Der Gastgeber und Oberbürgermeister der Stadt, Dr. Bernhard Matheis, unterstrich: "Wir stehen am Anfang eines ambitionierten Weges. Die Westpfalz ist ein starker Technologie- und Wirtschaftsraum und ein grandioser Naturraum. Sie bietet sich als starker Kooperationspartner für angrenzende Wirtschaftsräume an."
Der Vorsitzende des Vereins ZukunftsRegion Westpfalz, Dr. Ludger Müller appellierte: "Lasst uns gemeinsam an der Zukunft für unserer Region arbeiten!" Jetzt gelte es zügig alle relevanten Kräfte der Region zusammenzuführen. Auch Professor Dr. Hans-Jürgen Seimetz, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, der in Vertretung für Ministerpräsident Kurt Beck sprach, zeigte sich optimistisch: "Ich blicke mit Zuversicht auf das neue Dach der Westpfalz."
Warb für die ZukunftsRegion Westpfalz: Dr. Klaus Weichel © Stadt Kaiserslautern
Dr. Klaus Weichel, Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern, der mit dem Präsidenten der Fachhochschule Kaiserslautern, Professor Dr. Konrad Wolf und dem Unternehmer Martin Putsch sektorale Ziele und Aufgaben des Vereins vorstellte, bezeichnete den Tag als richtungweisend, um die Region voranzubringen. Weichel verwies darauf, dass das Gebiet der Pfalz in den Schnittflächen europäischer Großregionen liege und deren dynamischer Sogwirkung ausgesetzt sei. Dabei sei in der Pfalz eine wachsende erfolgreiche Wissenschaftslandschaft mit verschiedenen Standorten entstanden. Die Forschungs- und wissenschaftsbasierte Wirtschaftsentwicklung sei zum Motor der Region geworden, ohne dass dies nach Innen oder Außen groß erkannt würde. Ebenfalls werde die weltweite Bekanntheit vieler innovativer Unternehmen nicht ausreichend für das regionale Marketing genutzt. Dabei sei dies für die Anwerbung von Fach- und Führungskräften immer wichtiger.
Der Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern unterstrich, dass es jedoch keine Zentrierung auf die Wissenschaft geben dürfe, die Menschen müssten aufgrund konkreter Projekte den Vorteil der Annäherung an die Metropolregion hautnah erleben. Er betonte zudem: "Es darf keine Divergenzen zwischen Angeboten der Fläche und urbanen Potenzialen geben. Oberzentrum und Kreise leisten gleich wichtige Beiträge! Konvertieren wir in ein produktives Miteinander, das Synergien freisetzt und Identität schafft!"
Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar, begrüßte das Engagement des Vereins: "Heute ist ein wichtiger Tag für die Westpfalz. Sie haben sich dazu entschlossen, die Zukunft einer ganzen Region gemeinsam zu gestalten. Als Vorstandsvorsitzender des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein- Neckar freue ich mich sehr über diese Entwicklung und einen starken Kooperationspartner im Westen".
Ihren Abschluss fand die Veranstaltung in einem Podiumsgespräch über die Westpfalz-Identität, in der Argumente zur Mitwirkung an der Initiative und zur Erzeugung einer Aufbruchstimmung diskutiert wurde. Teilnehmer waren Dieter Weber (Bündnis der Zweibrücker Wirtschaft, Zweibrücken), Dr. Jürgen Adam (BorgWarner Turbo Systems Worldwide Headquarters GmbH, Kirchheimbolanden), Alois Kettern (Wasgau AG, Pirmasens), Gerrit Horn (Vorsitzender Kreishandwerksmeister Westpfalz) und Werner Zimmermann (Rhenocoll, Konken).
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 09.05.2012