Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein
Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden.
Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.
Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern,
weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.
Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.
Pressemitteilung vom 30.04.2012
Sanierung der Waschmühle
Seit Juni 2011 wird in der Waschmühle die Chlorgasanlage saniert.
Die Sanierung war erforderlich, da das alte System marode war und nicht mehr den Sicherheitsbestimmungen entsprach. Im Becken wurden drei Technikmodule eingebaut, die künftig für eine geregelte Desinfektion sorgen. Das Beckenwasser der jeweiligen Bereiche wird in das entsprechende Modul eingesaugt und die Wasserqualität mit Hilfe einer vollautomatisierten Mess- und Regelungsanlage analysiert. Das Wasser durchläuft eine Scheibenfilteranlage und wird nach Erfordernis mit Chlor angereichert und über ein Leitungssystem dem jeweiligen Beckenbereich wieder gleichmäßig verteilt zugeführt. Durch diese gleichmäßige Verteilung des gechlorten Wasser wird die Wasserqualität der Waschmühle ein sehr gutes Niveau erreichen. Die Kosten belaufen sich auf 1,9 Millionen Euro (bei 250.000 Euro Zuschuss vom Land).
"Diese nun umgesetzte bautechnische Lösung ist die wirtschaftlichste, die unter mehreren Alternativen zur Verfügung stand", erklärt der Udo Holzmann, Leiter des Referats Gebäudewirtschaft. "Ein anderer Standort außerhalb des Beckens hätte zu Mehrkosten von über einer Million Euro geführt. Dieser Betrag ist angesichts der städtischen Haushaltslage nicht darstellbar. Dies hat uns zu der Entscheidung gezwungen, das Bad in der jetzigen Form zu sanieren oder ganz zu schließen. Im Übrigen wurde vor der Bewilligung des Zuschusses auf Betreiben der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier ein zweites Ingenieurbüro beauftragt, das bestätigte, dass die geplante Maßnahme das Sinnvollste und Günstigste sei, was unternommen werden kann."
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 30.04.2012