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Pressemitteilung vom 24.05.2018

Kaiserpfalz: Arbeiten werden im Juni wiederaufgenommen

Auftrag nach erneuter Ausschreibung vergeben

Auf der Baustelle Kaiserpfalz geht es im Juni wieder weiter. Im vergangenen Jahr hatte die Stadtverwaltung mehrfach vergebens nach ausführenden Firmen gesucht; eine jetzt glücklicherweise erfolgte Auftragsvergabe sichert den Fortgang der Arbeiten. Baubeginn ist in der Woche ab 4. Juni, das Ende der Arbeiten für Mitte November vorgesehen.

Im Rahmen der diesjährigen Kampagne sind Arbeiten am Gebäude ebenso vorgesehen wie im Umfeld. So soll etwa die Stützmauer westlich der Domos errichtet werden, südlich der Pfalz werden die Reste der Stadtmauer gesichert und aufgemauert, ebenso westlich der Pfalz die salische Burgmauer. Die Burgmauer soll sodann im weiteren westlichen Verlauf bis zur Maxstraße fortgeführt werden. Mit Stahlelementen werden die Ausmaße der Stapf´schen Wallanlage aus dem 17. Jahrhundert erlebbar gemacht.

Ein weiterer Schwerpunkt wird auf der Wegeführung rund um die Kaiserpfalz liegen. So sollen die Stahlkonstruktionen für den Verbindungssteg zwischen der vom Rathausvorplatz herunterführenden Treppe und der Burgstraße errichtet werden, der Belag der Fußwegeverbindung wird entsprechend dem Rathausvorplatz gestaltet. An der Ecke Burg-/ Maxstraße wird die asphaltierte Platzfläche entsiegelt und als Grünanlage gestaltet, mit einem Pflasterweg als fußläufige Verbindung zwischen Maxstraße und Kaiserpfalz.

Die Arbeiten waren bereits im Winter 2016/17 öffentlich ausgeschrieben worden. Trotz einer ausreichend lang bemessenen Angebotsfrist wurden nur zwei Bewerbungen und ein konkretes Angebot abgegeben, welches zudem noch weit über der Kalkulation der Stadt lag und nicht in Betracht kam. Die Arbeiten mussten daher im Sommer 2017 neu ausgeschrieben werden.

Im Jahr 2019 folgt dann mit der Erlebbarmachung der Pfalzkapelle der nächste Bauabschnitt zur Aufwertung der Kaiserpfalz und des Casimirschlosses.



Autor/in: Matthias Thomas - Pressestelle

Kaiserslautern, 24.05.2018