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Pressemitteilung vom 08.05.2018

Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners

Die Stadtbildpflege Kaiserslautern (SK) kümmert sich derzeit wieder aktiv um die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners auf öffentlichen Grünflächen. Ab Mitte Mai wird dann ein beauftragtes Unternehmen zur Vorbeugung ein zugelassenes Biozid einsetzen und die Nester absaugen. Zum Schutz tragen die Beschäftigten bei der Bekämpfung Atemschutzmasken und Vollschutzanzüge.

Auch das Referat Grünflächen führt Präventivmaßnahmen zur Bekämpfung  des Eichen-Prozessionsspinners durch. Am Mittwoch, 16. Mai 2018, wird deshalb der Hauptfriedhof aus Sicherheitsgründen bis voraussichtlich 12.00 Uhr für die Öffentlichkeit geschlossen.

Der Eichenprozessionsspinner ist ein unscheinbarer Falter, dessen Raupen eine auffällige Körperbehaarung haben. Gerade diese feinen Haare können beim Menschen starke allergische Reaktionen auslösen. Die Larven schlüpfen Anfang Mai und werfen bis zur Verpuppung mehrfach ihre alte Haut ab. Die Haare behalten ihre giftige Wirkung über einen längeren Zeitraum, weshalb auch die alten, verlassenen Gespinste in den Bäumen eine Gefahrenquelle darstellen.

Auf privaten Flächen ist der Eigentümer für die Bekämpfung der Nester und Raupen zuständig. Vor selbstinitiierten Maßnahmen zur Bekämpfung der Nester und Raupen wird dringend abgeraten. Zur eigenen Sicherheit sollte unbedingt eine Fachfirma beauftragt werden.

Ein Informationsblatt zum Eichenprozessionsspinner ist im Internet unter www.stadtbildpflege-kl.de eingestellt. Für weitergehende Informationen steht die Stadtbildpflege unter der Telefonnummer 0631/365-1700 gerne zur Verfügung.

 

 

 



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 08.05.2018