Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 07.05.2018

Musik für Junge Ohren – Eroica

Im Schulkonzert am Donnerstag, 17. Mai, um 09:30 Uhr, präsentiert die Deutsche Radio Philharmonie unter der Leitung von Martin Haselböck Musik für junge Ohren – Eroica, in der Fruchthalle. Die Moderation hat Roland Kunz.

Als am 7. April 1805 im Theater an der Wien die 3. Sinfonie von Ludwig van Beethoven auf dem Konzertprogramm stand, reagierte das Publikum genauso, wie es auch heute bei unbekannten Werken reagiert: mit ganz viel Skepsis. Doch dass diese Sinfonie etwas ganz Besonderes, etwas Herausragendes ist, verstanden die meisten sofort. „Eroica“ – Heroische Sinfonie“ – hat Beethoven das Werk genannt und wollte es eigentlich Napoleon Bonaparte widmen. Als er jedoch  von der selbstherrlichen Kaiserkrönung Napoleons erfuhr, änderte er seine Meinung: „Ist der auch nicht anders wie ein gewöhnlicher Mensch! Nun wird er auch alle Menschenrechte mit Füßen treten, nur seinem Ehrgeize frönen; er wird sich  nun höher wie alle andern stellen, ein Tyrann werden.“ So revolutionär wie Beethovens politisches Statement, so revolutionär ist auch die Musik. SR2-Moderator Roland Kunz hilft beim Hören und Verstehen: Welche Gedanken haben Beethoven bei der Komposition beschäftigt? Wie ist es ihm gelungen, dass diese Musik auch noch mehr als 200 Jahre später diese unglaubliche Wirkung entfaltet? 

Kostenlose Anmeldung für Schulklassen bei kerstin.brechtel@kaiserslautern.de  Tel. 0631 365 2202 oder -1410. 



Autor/in: Referat Kultur - Pressestelle

Kaiserslautern, 07.05.2018