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Pressemitteilung vom 08.03.2018

Equal Pay Day weist auf ungleiche Verdienste von Frauen und Männern hin

Informationsveranstaltung mit Podiumsdiskussion am 16. März

Die Entgeltlücke zwischen Mann und Frau in Deutschland hat sich in den letzten Jahren kaum geändert und beträgt weiterhin 21 Prozent. Um auf diesen Missstand hinzuweisen, gibt es seit 2008 den „Equal Pay Day“, der in diesem Jahr auf den 18. März fällt. Anlässlich des Equal Pay Day laden die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kaiserslautern, Marlene Isenmann-Emser, der Business-Professional-Women-Club Kaiserslautern, die Gleichstellungsstelle des Landkreises Kaiserslautern sowie der Deutsche Gewerkschaftsbund zu einer Informationsveranstaltung mit Podiumsdiskussion am 16. März ab 17.30 Uhr ins Mehrgenerationenhaus Otterbach (Kirchenstraße 1) ein. „Noch immer verdienen Frauen weniger Geld als ihre Kollegen. Das ist ungerecht und unfair. Deshalb ist es wichtig und richtig, dies zu thematisieren!“, so Isenmann-Emser.

Der Equal Pay Day basiert auf einem Gedankenspiel: Um auf ein identisches Verhältnis von Lohn und Arbeitszeit wie Männer zu kommen, müssten Frauen mehr verdienen – oder 21 Prozent, das sind 77 Tage, weniger arbeiten. Der Equal Pay Day markiert also in jedem Kalenderjahr das Datum, bis zu dem Frauen theoretisch dem Arbeitsplatz fern bleiben könnten, um am Ende des Jahres auf ein identisches Verhältnis von Lohn und Arbeitszeit zu kommen wie Männer. Bis zum Equal Pay Day arbeiten Frauen also rein rechnerisch umsonst, während Männer schon seit dem 1. Januar bezahlt werden. 



Autor/in: Matthias Thomas - Pressestelle

Kaiserslautern, 08.03.2018