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Beigeordneter Färber begrüßt Schülergruppen aus Slowakei und Polen
Schuldezernent Joachim Färber hat am Donnerstagmorgen im Pfalzgrafensaal des Casimirschlosses zwei Schülergruppen aus Polen und der Slowakei begrüßt. Die jeweils sieben Schülerinnen und Schüler aus Sycow/Polen und Brezno/Slowakei sind noch bis Freitag am Hohenstaufengymnasium (HSG) zu Gast. Es handelt sich um das erste Treffen zur Vorbereitung eines trinationalen Erasmus+-Projekt zum Thema „Wald“, das im kommenden Januar beantragt werden soll.
In seiner Begrüßung betonte der Beigeordnete die Bedeutung von internationalen Schüleraustauschprogrammen und bedankte sich bei den begleitenden Lehrerinnen Malgorzata Herbec (Sycow), Katarina Tajbosova (Brezno) und Vera Zimmermann vom HSG für das Engagement. Kaiserslautern pflege, so Färber, bereits auf vielen Ebenen Kooperationen und Partnerschaften in alle Welt, unterhalte ein gut gepflegtes soziales Netzwerk. „Umso mehr hat es mich gefreut, als ich von Ihrem geplanten trinationalen Schulprojekt erfahren habe, das wunderbar nach Kaiserslautern passt“, erklärte der Schuldezernent. „Internationale Beziehungen sind heute, in unserer globalisierten Welt, wichtiger denn je. Ihr gemeinsames Schulprojekt leistet daher einen wertvollen Beitrag zu einem friedvollen Verständnis in Europa. Europa ist keine Selbstverständlichkeit, sondern wir müssen alle dafür arbeiten. Ich freue mich sehr, dass Sie sich dazu entschieden haben, diesen Gedanken in die Tat umzusetzen!“.
Bei dem geplanten Wald-Projekt sollen aktuelle politische Fragen, etwa zur Abholzung des Bialowieza-Urwaldes in Polen, genauso eine Rolle spielen wie Fragen zur Nachhaltigkeit, zur touristischen Nutzung sowie kulturelle, biologische, verkehrspolitische und geschichtliche Aspekte. Im Rahmen des Besuchs sind neben der Projektvorbereitung auch Unterrichtsbesuche mit gegenseitiger Vorstellung der Schulen sowie eine Stadtführung und eine Stadtrallye geplant. Ein Besuch des Weihnachtsmarktes und der Adventsfeier der Europa-Union mit Beiträgen aus Polen und der Slowakei sollen das Programm ergänzen.
Autor/in: Matthias Thomas - Pressestelle
Kaiserslautern, 14.12.2017