Kaiserslautern auf Facebook
Auf der offiziellen Facebook-Seite der Stadt Kaiserslautern postet die Pressestelle relevante Verwaltungsthemen aber auch andere Informationen rund um Kaiserslautern und das Leben in der Stadt.
Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.
Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.
Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.
Sozialdezernent Färber lobt hervorragende Arbeit
Am 01. Dezember 2011 wurden in den Räumen der Stadtteilwerkstatt Innenstadt West offiziell die vier neuen Pflegestützpunkte der Stadt Kaiserslautern vorgestellt. Pflege sei aktuell und künftig ein Megathema, betonte Beigeordneter und Sozialdezernent Joachim Färber. "Es ist sehr positiv, dass die Menschen immer älter werden, aber das bringt auch Probleme mit sich", sagte er. Dank der Hilfe der Pflegestützpunkte sei Kaiserslautern im Bereich Pflege und Beratung sehr gut aufgestellt. Die Rückmeldungen über die Arbeit der Stützpunkte seien durchweg positiv, lobte Färber. "Ich danke Ihnen allen, dass sie die Stadt Kaiserslautern so hervorragend unterstützen und hoffe, dass sich diese Zusammenarbeit auch in Zukunft so positiv gestaltet."
Wie auch die Pflegestützpunkte selbst sei die Stadtteilwerkstatt ein offenes Angebot für die Menschen in diesem Quartier. Deshalb habe man diesen Standort für die offizielle Vorstellung gewählt, informierte Gerhard Heinelt, Leitstelle für Seniorenarbeit des städtischen Sozialreferates. "Die Stützpunkte stellen ein Angebot für die Menschen der Stadt in einem ganzen Netzwerk von Möglichkeiten dar", so Heinelt. Stephanie Becker, Verband der Ersatzkassen (VDEK), erläuterte die Arbeit der Pflegestützpunkte und betonte, "Vertrauen Sie sich unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an." Dagmar Mannerz, Pflegeberaterin des Pflegestützpunkt Nord-Ost, bezeichnete die Stützpunkte als Lotsen durch das Netzwerk von Angeboten, Anträgen, Leistungen, Fragen und Problemen. "Wir wollen Ansprechpartner sein und Menschen in Notsituationen nicht alleine lassen", sagte sie.
Die Pflegestützpunkte dienen als erste Informations- und Anlaufstelle für Menschen mit Unterstützungsbedarf und deren Angehörige in allen Fragen rund um das Thema Pflege. Die Pflegestützpunkte beraten persönlich, vertraulich, kompetent, trägerneutral und kostenlos. Dabei helfen und informieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Beispiel über wichtige medizinische und pflegereiche Angebote in der Region, über alle Möglichkeiten der ambulanten oder auch stationären Versorgung im Pflegefall, über Alltagshilfen, über zustehende Leistungen und Finanzierungshilfen oder über Hilfen bei der Wohnraumanpassung. Im Ernstfall gibt es viele Fragen und Probleme, die die betroffenen in diesem Moment überfordern. Hier stehen die Pflegestützpunkte mit Rat und Tat zur Seite.
In der Stadt Kaiserslautern wurden die früheren Koordinierungs- und Beratungsstellen in Pflegestützpunkte übergeleitet und in diesem Zuge auch personell verstärkt. Der Stützpunkt Süd-West aus der Mennonitenstraße befindet sich nun in den Räumen des Stadtteilbüros auf dem Bännjerrück. Der Stützpunkt Süd-Ost aus der Mannheimer Straße wurde ins Mehrgenerationenhaus Haus der Familie in der Kennelstraße umgesiedelt. Der Stützpunkt Nord-West befindet sich beim ASB in der Berliner Straße und der Stützpunkt Nord-Ost beim Mach Mit Mittwoch Club e.V. in der Dornenstraße. Träger der Pflegestützpunkte, unter Federführung des VDEK, sind neben dem Sozialministerium des Landes Rheinland-Pfalz - Stadt Kaiserslautern, die Kranken- und Pflegekassen in Rheinland-Pfalz in Kooperation mit den Trägern der Beratungs- und Koordinierungsstellen: Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Kaiserslautern, Mach Mit Mittwoch Club e. V., Ökumenische Sozialstation Kaiserslautern e. V., Ambulante Dienste Zoar gGmbH, Curamed und Medicur.
Wer den Kontakt zu einem der vier Pflegestützpunkte in Kaiserslautern sucht, kann sich direkt an diese vor Ort wenden. Gerne gibt auch Gerhard Heinelt Auskunft unter Telefon 0631 365-2280.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 02.12.2011