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Dank und Anerkennung für bürgerschaftliches Engagement
Beim traditionellen Kümmelweckfest standen vergangenen Freitagabend, 29. September, in der Veranstaltungshalle der Gartenschau die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr im Mittelpunkt. Was die derzeit 236 aktiven Floriansjünger miteinander verbindet, ist die Leidenschaft, sich für Menschen in Not einzubringen und im Gefahrenfall zu helfen. „Die Kameraden der Freiwilligen Wehren leisten enorm viel. Das ist für unser Gemeinwohl unverzichtbar und trägt erheblich zu unser aller Sicherheit bei“, betonte Feuerwehrdezernent Peter Kiefer in seiner Ansprache. Sein Dank galt auch den Familienmitgliedern, den Freunden und Bekannten, die die vielen Bereitschaftsdienste, die Einsätze oder die Übungen, die regelmäßig stattfinden, auch von privater Seite mittragen.
Die Arbeit der Feuerwehr ist vielfältig, anspruchsvoll und abwechslungsreich. Das Feuer abzuwehren, wie es der Name der Wehr signalisiert, ist heutzutage zu einer Aufgabe mit eher untergeordneter Bedeutung geworden. Technische Hilfeleistung, Maßnahmen bei Unfällen mit Gefahrstoffen sowie der Einsatz bei Not- und Katastrophenfällen sind weitaus häufiger gefragt.
Die Freiwillige Feuerwehr zählt mit zu den ältesten und qualifiziertesten Bürgerinitiativen in der Stadt und unterstützt die Berufsfeuerwehr im Einsatz. „Im nächsten Jahr werden es 160 Jahre, in denen die Freiwillige Feuerwehr Kaiserslautern als starke Einheit in der Brand- und Gefahrenabwehr tätig ist. Zeitgleich feiern wir nächstes Jahr 40 Jahre Jugendfeuerwehr. Beide Ereignisse zeigen, dass die Feuerwehr für Beständigkeit, Tradition und Langlebigkeit steht. Wichtige Grundpfeiler, die unsere Bevölkerung mit Verlässlichkeit verbindet und sich unserer Wehr anvertraut“, so Kiefer.
Im feierlichen Rahmen überreichte Kiefer 34 Mitgliedern ihre Auszeichnungen für langjährige Dienste, darunter Hans-Otto Krause, Markus Rödler und Michael Schilling für jeweils 30 Jahre sowie Hans-Peter Lambrecht, Walter Reiss und Wolfgang Reger für jeweils 40 Jahre Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr. 23 Mitglieder durfte der Dezernenten offiziell verpflichten und 45 Mitglieder befördern. Hans-Otto Krause erhielt zudem seine offizielle Verabschiedungsurkunde.
Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle
Kaiserslautern, 02.10.2017