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Sozialdezernent Joachim Färber: "Diese Einrichtung muss erhalten werden."
Joachim Färber, 2.v.re., dankte allen, die sich für die Glockestubb engagieren © Stadt Kaiserslautern
Zehn Jahre ist es her, dass die Glockestubb für Wohnungslose und Bedürftige ihre Türen öffnete. Zur Jubiläumsfeier bei Krumbeersubb und Quetschkuche am 11. November erwiesen zahlreiche Besucher, Gäste aus der Politik, Förderer und Stammgäste der Einrichtung ihre Referenz. Sozialdezernent Joachim Färber hob die Bedeutung der Glockestubb hervor: "Auch in Zeiten mit starken Sparzwängen wurde erkannt, dass diese Einrichtung erhalten werden muss. Wir mögen uns als ein reiches Industrieland bezeichnen. Bemerken aber immer mehr, wie die Schere zwischen Armut und Reichtum auseinandergeht."
Allerseits Anerkennung erhielt die Leiterin der Glockstubb, Claudia Lenhardt, die sich seit Bestehen der Einrichtung um die Besucher kümmert. "Ihrem Engagement verdanken die Menschen und das Projekt sehr viel", lobte Joachim Färber. Darüber hinaus wandte sich der Beigeordnete an Herrn Günter Andes, den Referatsleiter Soziales der Stadtverwaltung, Herrn Hans-Joachim Schulz, den Vorsitzenden des Fördervereins Glockestubb sowie an die Vertreter des Jobcenters: "Um ein solches Projekt erfolgreich zu gestalten, braucht es den Einsatz und den Teamgeist vieler. Ihnen allen gebührt der Dank der Stadt für diesen Einsatz, den Sie zum Nutzen der Betroffenen erbracht haben."
Die Glockstubb ist ein niedrigschwelliges Angebot für wohnungslose Menschen und bietet einen Treffpunkt für Menschen in sozialen Problemsituationen. Neben Frühstück und Mittagessen wird die Möglichkeit geboten zu duschen, die Kleider zu waschen und zu wechseln und den Tagesablauf sinnvoll zu strukturieren. Darüber hinaus können vielfältige Beratungs- und Unterstützungsangebote in Anspruch genommen werden.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 15.11.2011