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Treffen am 27. September im alten Pfaff-Speisesaal
Die ZukunftsRegion Westpfalz und das Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern laden alle Angehörigen der freien Kulturszene und die Kulturvereine zu einem weiteren Netzwerk-Treffen ein. Am Mittwoch, 27. September um 19:00 Uhr soll im alten Pfaff-Speisesaal über die Gründung und Etablierung einer geeigneten "Unterstützungs-Organisation" für die Freie Szene gesprochen werden. Die ZukunftsRegion Westpfalz hat eine finanzielle Unterstützung in der Anfangsphase als Möglichkeit in Aussicht gestellt.
Vorstellbar sei es, einen Verein zu gründen, der folgende Aufgaben erfüllen würde, um den Kreativen bei künstlerischen Projekten und Aktivitäten organisatorisch den Rücken frei zu halten. "Wir haben festgestellt, dass es etliche zeitaufwändige Tätigkeiten gibt, die von Ehrenamtlichen nicht oder nur kaum zu leisten sind, wie zum Beispiel die Recherche von Fördermöglichkeiten, Stellung von Förderanträgen bis hin zum Projektabschluss, die Organisation, Anmeldung und Werbung für Veranstaltungen, die Recherche von Räumlichkeiten für Projekte", so Dr. Christoph Dammann, Leiter des Kulturreferates. Sinnvoll sei auch eine Verbesserung der Netzwerk-Kommunikation, eine Bündelung von Lobbyarbeit und eine "konzertierte Kommunikation" mit Dritten, auch mit Kreativnetzwerken aus anderen Regionen und Ländern, zum Austausch und für gemeinsame Aktionen, fügt Dr. Hans-Günther Clev, Geschäftsführer der ZukunftsRegion Westpfalz, hinzu. Es gelte nun, nach zwei Jahren informeller Gesprächsrunden den nächsten Schritt zu tun. Ein Verein könne von einem ehrenamtlichen Vorstand gesteuert werden und dann für die anfallenden Aufgaben jemanden einstellen, zunächst auf 450-Euro-Basis, um die nicht künstlerische Arbeit zu professionalisieren und diesen Service allen Mitgliedern zur Verfügung stellen. Die JuKuWe in Pirmasens habe dies seit langen Jahren sehr erfolgreich vorgelebt, auch wenn die Gegebenheiten in Kaiserslautern anders seien.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 22.09.2017