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Pressemitteilung vom 30.09.2011

"Die Puppen Japans" im Theodor-Zink-Museum

Ausstellung im Rahmen von 150 Jahre Freundschaft <br>zwischen Deutschland und Japan<br>

50 Jahre freundschaftlicher Verbindung zwischen Japan und Deutschland sind auch für das Theodor-Zink-Museum in Kaiserslautern Anlass, die Kultur des Partnerlandes zu präsentieren. So wurde am 28. September die Ausstellung "Die Puppen Japans Formen des Gebetes, Verkörperungen der Liebe" eröffnet. Unter den Gästen befanden sich Kenji Matsumoto, stellvertretender Leiter des Japanischen Kulturinstituts Köln, mit dessen Unterstützung die Ausstellung realisiert werden konnte, und Mayu Ito, Vizekonsulin des Japanischen Generalkonsulats Frankfurt.

Kenji Matsumoto lobte den in vielerlei Hinsicht regen Austausch, den die Stadt Kaiserslautern zu Japan unterhält und freute sich darüber, dass die Ausstellung in den Räumen des Theodor-Zink-Museums realisiert werden konnte. Vizekonsulin Mayu Ito assoziierte mit den ausgestellten Puppen aus Japan das traditionelle japanische Puppenfest, das alljährlich am dritten März gefeiert wird.

In ihrer Einführung betonte auch die Japanologin Sabine Michels, dass das "Hina Matsuri", das Puppenfest, wichtiger Bestandteil des japanischen Kalenders sei. Mit einem kurzen Exkurs in die Historie Japans erläuterte Michels die Entstehung und Entwicklung des Festes, und dass die dekorierten Puppen auch heute noch den kaiserlichen Hofstatt der Heian-Epoche widerspiegeln, die als die Glanzzeit der japanischen Kultur betrachtet werden kann.

Musikalischen Rahmen gaben dem Abend Naomi Hibi und Yukiko Nishino mit einem kleinen Strauß japanischer Lieder.

Die Ausstellung im Theodor-Zink-Museum ist geöffnet Mittwoch bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr und Samstag und Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 30.09.2011