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Pressemitteilung vom 18.07.2011
Der Geschichte auf der Spur
Beigeordneter Joachim Färber weiht traditionelle Schutzhütte ein
Bild: Auftakt in die Vergangenheit: Zoo-Geschäftsführer Matthias Schmidt, Fachanleiter Ludwig Allmang, Beogeordneter Joachim Färber und Projektleiter Ralf Weissbart weihen die neue Schutzhütte ein. © Stadt Kaiserslautern
Joachim Färber, Beigeordneter der Stadt Kaiserslautern, Zoo-Geschäftsführer Matthias Schmitt und Projektleiter Ralf Weissbart haben in Anwesenheit zahlreicher Gäste im Zoo Kaiserslautern eine neue Schutzhütte eingeweiht. "Die Spuren des fränkisch-karolingischen Reiches haben wir in unserer Stadt am Altenhof gefunden", erklärt Beigeordneter Joachim Färber. "Diese neue Schutzhütte im Kaiserslauterer Zoo und auch der geplante Bauernhof sollen uns die Lebensweisen unserer Vorfahren näher bringen." Die Hütte bildet den Auftakt zum Bau eines Frankenhofs nach authentischem Vorbild, der 2012 neben dem Schafs- und Ziegengehege entstehen wird. Der Bau der Hütte und des Hofes sind Teil des Förderprogramms Kommunal-Kombi, für welches die Stadt zehn langzeitarbeitslose Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt hat, die in unterschiedlichen Projekten aktiv sind. Hinter diesem Gemeinschaftsprojekt des Bundesverwaltungsamts, des Landes Rheinland-Pfalz und der Stadt Kaiserslautern (Referat Soziales, Ökologieprogramm, und Referat Denkmalschutzbehörde) steht der Gedanke, die Geschichte Kaiserslauterns darzustellen. Die Idee dazu lieferte Jürgen Hoffmann-Biundo, stellvertretender Direktor des Referates Soziales der Stadtverwaltung Kaiserslautern.
Die Hütte ist ein Prototyp. Die engagierten Handwerkerinnen und Handwerker konnten daran die Bauweise üben, mit der die Franken damals gebaut haben. "Die Schutzhütte haben wir auf Basis der traditionellen Zimmermannstechnik errichtet", bestätigt Projektleiter Ralf Weissbart. "Wir haben die Bäume durch unseren ausgebildeten Forstwirt beim Ökologieprogramm fällen lassen und die etwa 500 Konstruktionshölzer entsprechend der Planung selbst gesägt und montiert."
Das Gelände mit einer Grillstelle neben der Hütte dient etwa an 85 Tagen pro Jahr als Ort für private Festlichkeiten. "Mit der neuen Hütte ist der Zoo eine Attraktion reicher geworden", freut sich auch Zoo-Geschäftsführer Matthias Schmitt. Der Bau der Hütte sowie des fränkisch-karolingischen Hofes mit Langhaus und Speicher wird federführend durch das Referat Soziales der Stadt Kaiserslautern durchgeführt und von der unteren Denkmalschutzbehörde Kaiserslautern sowie der Generaldirektion Kulturelles Erbe, Direktion Landesarchäologie, begleitet.
Bild: Grillplatz im Grünen mit traditioneller Hütte. © Stadt Kaiserslautern
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 18.07.2011