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Pressemitteilung vom 21.06.2011
2013 Special Olympics in Kaiserslautern
Vom 06. - 08. Juni 2011 fanden in Bitburg die "3. Regionalen Spiele Rheinland-Pfalz" von Special Olympics statt, die am 8. mit einer großen Abschlussfeier endeten. Gemäß dem olympischen Eid "Lasst mich gewinnen!" und wenn ich nicht gewinnen kann, so lasst mich mutig mein bestes geben!", nahmen 1.200 Athletinnen und Athleten mit geistiger Behinderung an 15 verschiedenen Wettkämpfen teil. Unterstützt wurden sie dabei von ca. 400 Betreuern und zahlreichen begeisterten Zuschauern, die sich auch gemeinsam in der Stadthalle einfanden, um die Spiele feierlich zu beenden. Dort wurde auch die Fahne an den nächsten Ausrichter, die Stadt Kaiserslautern weitergereicht. Kaiserslautern tritt damit die Nachfolge von Bad Kreuznach (2006), Mayen (2009) und Bitburg (2011) an und kann aufgrund der diesjährigen Rekord-Teilnehmerzahl mit einem weiteren Anstieg rechnen.
Ähnliches erwartete auch der Beigeordnete Peter Kiefer, der als Vertreter des Oberbürgermeisters die Stadt repräsentierte. In seiner Rede dankte er den Sportlern, Helfern und Verantwortlichen für ihre gezeigten Leistungen und hob deren Vorbildcharakter für andere Menschen hervor. In der Hoffnung auf weitere "Helden" versprach er den anwesenden Athletinnen und Athleten 2013 ein guter Gastgeber zu sein. Die Sportstadt Kaiserslautern sah er durch die zahlreichen Sportverein und die bisherigen erfolgreichen Veranstaltungen dafür gut vorbereitet und erwartete mit den kommenden 4. regionalen Spielen ein weiteres Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt Kaiserslautern. Darüber hinaus betonte er die Bemühungen Kaiserslauterns und die Bedeutung der Spiele, die er als einen weiteren Schritt sieht, um die integrative Arbeit für und mit behinderten Menschen in Kaiserslautern fortzuführen.
In Anschluss an seine Rede endete die Abschlussfeier mit der traditionellen Übergabe der Fahne und dem Löschen des Feuers. Die Mannschaft der Lebenshilfe Kaiserslautern begleitete die Fahne auf diesem Weg und übergab sie feierlich an Peter Kiefer und Walfried Weber, den Vorstandsvorsitzenden der Lebenshilfe Kaiserslautern.
Das Konzept Special Olympics blickt mittlerweile auf eine lange Tradition zurück: Eunice Kennedy-Shriver, Schwester des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy, gründete 1968 die Special Olympics, eine Olympiade für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. 1991 wurde Special Olympics Deutschland gegründet und gehört seit 2007 als gleichberechtigtes Mitglied dem Deutschen Olympischen Sportbund an.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 21.06.2011