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Pressemitteilung vom 07.03.2017

Asyl- und Flüchtlingspolitik: Mehr Europa statt nationalen Egoismen gefragt

Vortrag von Elisabeth Kotthaus in der Stadtmission

Ob „Blue Card“ oder Frontex, Maßnahmen gegen Schlepperbanden oder Umsiedlungsprojekte: Die aktuelle europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik war gestern Abend Thema einer gut besuchten Vortrags- und Diskussionsveranstaltung in der evangelischen Stadtmission. Referentin war Elisabeth Kotthaus, stellvertretende Leiterin der politischen Abteilung der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland, die auf Einladung des Europa Direkt Zentrums nach Kaiserslautern gekommen war.  

Wie die Referentin erläuterte, basierten die Konzepte und Vorschläge der Europäischen Kommission auf der gemeinsamen europäischen Verantwortung und Solidarität. Bestehende Defizite wiederum seien den Entscheidungen verschiedener Regierungen geschuldet. Um nationale Egoismen zu überwinden, sei mehr Europa gefragt, so Kotthaus, die in der anschließenden Diskussionsrunde keine Frage unbeantwortet ließ.

Zu Beginn hatte der Leiter des Europa Direkt Zentrums, Gerhard Degen, in seiner Einführung die erfolgreiche Integrationspolitik in der Stadt Kaiserlautern dargelegt.



Elisabeth Kotthaus gab gestern in der Stadtmission Einblicke in die europäische Flüchtlingspolitik. © Stadt Kaiserslautern

Elisabeth Kotthaus gab gestern in der Stadtmission Einblicke in die europäische Flüchtlingspolitik. © Stadt Kaiserslautern

Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 07.03.2017